Fidel Castro:"Ich leide nicht einmal an Kopfschmerzen"

Massiver Schlaganfall? Fidel Castro auf dem Sterbebett? Der frühere kubanische Revolutionsführer wehrt sich gegen Gerüchte über seinen schlechten Gesundheitszustand. Aktuelle Fotos sollen beweisen, dass er wohlauf ist.

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Fidel Castro

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Der frühere kubanische Revolutionsführer Fidel Castro wehrt sich gegen Gerüchte über seinen schlechten Gesundheitszustand. Auf der staatlichen Website Cubadebate wies der 86-Jährige Spekulationen zurück, er liege im Sterben. Er leide nicht einmal an Kopfschmerzen, erklärte der Máximo Líder.

Fidel Castro

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Zum Beweis für seinen guten Zustand veröffentlichte Castro Fotos, die ihn mit kariertem Hemd und Cowboyhut in einem Garten zeigen. Auf einem Bild hält er die jüngste Freitagsausgabe der Parteizeitung Granma in den Händen.

Venezuela's former vice president Elias Jaua shows a picture of himself and former Cuban leader Fidel Castro in Havana

Quelle: REUTERS

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Am Wochenende soll Castro zudem mit Venezuelas früherem Vizepräsidenten Elías Jaua zusammengetroffen sein. Jaua berichtete am Sonntag, er habe sich am Tag zuvor fünf Stunden lang mit dem früheren Revolutionsführer über Landwirtschaft, Geschichte und internationale Politik unterhalten. Dem früheren Präsidenten Kubas gehe es "sehr gut", er sei bei "ganz klarem Verstand". Als Beweis für das Treffen zeigte der venezolanische Politiker ein Foto.

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Auf dem Foto ist Fidel Castro mit Elías Jaua (rechts) und anderen Personen in einem Fahrzeug zu sehen. Der Comandante en Jefe trägt einen Strohhut und lächelt leicht in die Kamera. Fernsehaufnahmen waren von dem Treffen zunächst nicht im Umlauf.

Pope Benedict XVI meets former Cuban leader Fidel Castro in Havana

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Spekulationen um Fidel Castros schlechten Gesundheitszustand oder sogar sein Ableben hatte es in den vergangenen Monaten immer wieder gegeben. Zuletzt hatte ein venezolanischer Arzt via Twitter von einem Schlaganfall Castros berichtet. Befördert wurden die Gerüchte dadurch, dass der frühere Staatspräsident sich seit Monaten nicht mehr in der Öffentlichkeit gezeigt hat. Ende März war er mit Papst Benedikt XVI. auf Kuba zusammengetroffen, zuletzt Anfang April mit der chilenischen Studentenführerin Camila Vallejo. Seit Juni erschien zudem keine neue Ausgabe seiner Kolumne Reflexiones de Fidel mehr. Auch hatte man eine Reaktion Castros auf den Erfolg seines "Ziehsohnes" Hugo Chávez bei der Präsidentschaftswahl am 7. Oktober in Venezuela vermisst.

© AFP/dapd/dpa/gal/mahu
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