Home Politik Joachim Gauck Ein Jahr Bundespräsident Joachim Gauck Ein Jahr Bundespräsident Joachim Gauck : Für Deutschland und Borussia Dortmund 18. März 2013, 15:45 Uhr
Seit einem Jahr ist Joachim Gauck Bundespräsident. Worüber hat er gesprochen, in welchen Ländern war er unterwegs? Ein Rückblick auf sein erstes Amtsjahr in Bildern.
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Seit einem Jahr ist Joachim Gauck Bundespräsident. Worüber hat er gesprochen, in welchen Ländern war er unterwegs? Ein Rückblick auf sein erstes Amtsjahr in Bildern.
Joachim Gauck wurde am 18. März 2012 zum Bundespräsidenten gewählt. SPD und Grüne hatten Gauck zuvor als Kandidaten vorgeschlagen, die FDP setzte ihn bei Kanzlerin Angela Merkel als parteiübergreifenden Bewerber durch. Seine Kandidatur für das Amt des Staatsoberhauptes hat der 73-Jährige nach eigenen Worten nie bereut.
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Sie ist Gaucks Lebensthema: die Freiheit. Für sie kämpfte der Pastor in der DDR als Bürgerrechtler und Demonstrant, später als Chef der Stasi-Unterlagen-Behörde. Auch in seiner Antrittsrede widmet sich Gauck der Freiheit. Für den Weg zu einem Land, das "soziale Gerechtigkeit, Teilhabe und Aufstiegschancen verbindet", fordert er einen Sozialstaat, der keine paternalistische Fürsorgepolitik betreibt, sondern den Bürger ermächtigt, sich selbst zu kümmern.
Das Bild zeigt Bundespräsident Gauck beim Ablegen des Amtseids vor Bundestagspräsident Norbert Lammert.
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Der erste Staatsbesuch für Bundespräsident Gauck kommt aus der Mongolei. Gauck trifft Präsident Tsakhiagiin Elbegdorj am 29. März zum Dinner auf Schloss Bellevue.
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"Olé, olé, olé" statt Deutschlandhymne: Als Dortmund im Mai 2012 den FC Bayern bezwingt und Pokalsieger wird, freut sich Joachim Gauck mit der Mannschaft. Joachim Gauck beweist an diesem Abend, dass er nicht nur gut reden, sondern auch feiern kann.
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Im Mai trifft Bundespräsident Gauck in Israel seinen Amtskollege Shimon Peres und Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. Während des Staatsbesuchs betont Gauck die Verbundenheit Deutschlands mit Israel und das deutsche Eintreten für die Sicherheit und das Existenzrecht dieses Staates.
Auf dem Foto entzündet Gauck in der Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem die sogenannte "Ewige Flamme".
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Die Palästinensergebiete besucht Gauck auf seiner Nahost-Reise ebenfalls und spricht mit Präsident Mahmud Abbas. Das Bild zeigt Gauck mit seiner Lebensgefährtin Daniela Schadt während des Besuchs einer palästinesischen Schule im Westjordanland.
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Als Russlands Präsident Wladimir Putin im Sommer 2012 nach Berlin reist, um mit Kanzlerin Angela Merkel über den Krieg in Syrien zu sprechen, trifft er sich mit Gauck.
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Im Dezember 2012 besucht Gauck die deutschen Truppen in Afghanistan. In Kabul trifft der BundespräsidentPräsident Hamid Karzai. Die Staatsmänner sprechen über Bürgerrechte und Entwicklungspolitik sowie die deutsch-afghanische Zusammenarbeit nach dem angekündigten Rückzug der Bundeswehr im Jahr 2014.
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Am 6. Dezember 2012 empfängt der ehemaligen Papst Benedikt XVI. den Bundespräsidenten zur Privataudienz im Vatikan. Gauck selbst ist evangelischer Theologe und ehemaliger Pastor.
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Am 18. März 2013, dem Tag seines Amtsjubiläums, weilt Gauck in Afrika. Für vier Tage ist er nach Äthiopien gereist, um Politiker zu treffen. In Addis Abeba besucht der Bundespräsident das Grab des äthiopischen Kirchenführers Gudina Tumsa. Tumsa war evangelische Priester und Kritiker der äthiopischen Militärdiktatur in den siebziger Jahren. 1979 wurde er ermordet.
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Hier trifft sich Gauck mit seinem äthiopischen Amtskollegen Girma Wolde Giorgis. Giorgis ist der zweite Präsident der 1995 gegründeten ostafrikanischen Demokratie. Er kam 2001 ins Amt.
© Süddeutsche.de/dpa/kai/mcs/bavo