Dieselskandal und Kartellvorwürfe:Demonstrativ gelassen

Dieselskandal und Kartellvorwürfe: "Das ist ein laues Lüftchen im Vergleich zu dem, was ich als CSU-Generalsekretär erlebt habe", sagt Dobrindt zu den Vorwürfen im Diesel-Skandal.

"Das ist ein laues Lüftchen im Vergleich zu dem, was ich als CSU-Generalsekretär erlebt habe", sagt Dobrindt zu den Vorwürfen im Diesel-Skandal.

(Foto: Collage: Stefan Dimitrov, Foto: dpa)

In der Politik herrscht Entsetzen über die deutsche Autoindustrie. Nur einen kümmert das offenbar nicht: Alexander Dobrindt. Die Vorwürfe zum Diesel-Skandal? Ein "laues Lüftchen", sagt der Verkehrsminister.

Von Markus Balser und Roman Deininger

Man erwartet einen gestressten Mann, einen Minister unter Druck, mit Sorgenfalten und Schweiß auf der Stirn. Erst der Dieselskandal, jetzt auch noch die Kartellaffäre. "Bundesminister für Vertuschung und Interessenspolitik", hat Grünen-Chef Cem Özdemir ihn gerade genannt. Einen Komplizen der Großindustrie, die den kleinen Bürger betrügt. Das muss einen doch anfassen, nervös machen. Oder wütend.

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