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"Was in Japan passiert ist, ist schrecklich, aber - in aller Brutalität - es ist auch das Leben. Das Leben ist ohne Risiken nicht zu haben."
Altkanzler Helmut Kohl (CDU) in einem Gastbeitrag in der "Bild"-Zeitung.
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"Herr Minister Brüderle, aus der Sache kommen Sie nicht mehr raus. Ihr Atom-Moratorium ist reine Wahltaktik, das haben Sie klar zugegeben."
Der Grünen-Abgeordnete Hans-Josef Fell zu Aussagen von Wirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP), das Atom-Moratorium sei vor allem den kommenden Landtagswahlen geschuldet.
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"Wenn die Bundesregierung wirklich beweisen will, dass es nicht nur um Wahlkampf geht, dann sollte sie das Moratorium noch vor den anstehenden Landtagswahlen in eine endgültige Stilllegung der gefährlichen Reaktoren umwandeln."
Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation "ausgestrahlt".
Quelle: dapd
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"Brüderle hat sich offensichtlich schlicht verplappert und wird zum Störfall für den Wahlkampf. Nichts ist so schön wie die Wahrheit."
Der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Fraktion Thomas Oppermann (rechts) zu den Äußerungen von Wirtschaftsminister Rainer Brüderle.
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"Wenn Franz-Josef Strauß mitbekommen würde, dass ein CSUler wegen der dämlichen Selbstentblößung eines FDP-Ministers zurücktreten muss, dann würden die Wände wackeln."
Grünen-Chef Cem Özdemir zum Rücktritt von BDI-Hauptgeschäftsführer Werner Schnappauf (ehemals CSU-Umweltminister in Bayern). Schnappauf zog mit seiner Entscheidung die Konsequenzen daraus, dass ein Protokoll interner Äußerungen von FDP-Wirtschaftsminister Rainer Brüderle bekannt geworden war.
Quelle: dpa
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"Ich finde das keinen Freudenakt heute, dass wir hier die Wehrpflicht aussetzen. Es ist eine notwendige, aber mich nicht fröhlich stimmende Entscheidung."
Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) im Bundestag kurz vor der Entscheidung zum Aussetzen der Wehrpflicht.
Quelle: REUTERS
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"Sie machen nicht viel richtig, aber wenn Sie mal was richtig machen, machen Sie es verkehrt."
Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin über die Haltung der Bundesregierung zum internationalen Libyen-Einsatz, wonach sie etwa für ein Waffenembargo ist, die Durchsetzung aber nicht unterstützt.
Quelle: dapd
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"Sehr geehrter Herr Bürgermeister, diese Regierungserklärung war mit Verlaub noch langweiliger, noch unkonkreter, noch unspektakulärer und auch noch länger, als ich es von Ihnen erwartet hätte."
Die FDP-Fraktionsvorsitzende Katja Suding in der Hamburger Bürgerschaft über die erste Regierungserklärung von Bürgermeister Olaf Scholz (SPD).
Quelle: AP
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"Der Berliner Zoo hat Knut als Marketinginstrument missbraucht, ohne jede Rücksicht darauf, welche Bedürfnisse für Eisbären entscheidend sind."
Der Präsident des Deutschen Tierschutzbundes Wolfgang Apel zum Tod des Eisbären Knut.