CSU-Slogan"Wer betrügt, der fliegt":Wie das Netz die CSU verspottet

Horst Seehofer CSU Storify Ausländergesetz Wer betrügt der fliegt

Horst Seehofer als mögliches Plakatmotiv.

(Foto: Screenshot: SZ.de)

Der Spruch ist knackig, das müssen selbst Kritiker zugeben. Mit dem Slogan "Wer betrügt, der fliegt" startet die CSU zum Beginn des Doppelwahljahrs 2014 eine Kampagne gegen Armutsmigration aus Osteuropa. Doch angesichts prominenter Betrüger in den eigenen Reihen ist der Spruch eine Steilvorlage.

Im März stehen Kommunalwahlen in Bayern an, im Mai findet die Europawahl statt. Um sich für die beiden Termine zu profilieren, setzt die CSU auf das Thema Armutsmigration in der EU. Bei der Klausurtagung der CSU-Landesgruppe Anfang Januar sollen scharfe Regeln gegen Einwanderung in die deutschen Sozialsysteme beschlossen werden. Besonders der plakative Satz "Wer betrügt, der fliegt" sorgt schon im Vorfeld des Parteitreffens für Wirbel. In sozialen Netzwerken wie Twitter kommentieren Nutzer die christsozialen Pläne mit Häme. Süddeutsche.de dokumentiert einige Reaktionen.

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