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Wladimir Putin besitzt den schwarzen Gürtel im Judo und hat an einem Lehrbuch über den Kampfsport mitgeschrieben. Seine körperliche Fitness, die Arbeitswut und seine fehlende Neigung zum Alkoholkonsum machen ihn zum "idealen Liebhaber", wie das Künstlerpaar Dimitrij Vrubel und Viktorija Timofeewa ihr Bild genannt haben. Die beiden werfen einen eher spöttischen Blick ...
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... auf den allgegenwärtigen Putin, den sie in allen erdenklichen Posen zeigen - etwa als ...
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... Seemann. 2001 fertigten Vrubel und Timofeewa einen Wandkalender mit zwölf Porträts des Präsidenten an, der im Kreml sehr beliebt war und angeblich viele Wände zierte.
Putins Judokünste inspirierten auch ...
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... den Bildhauer Surab Zereteli, der einen monumentalen Putin-Judoka aus Bronze anfertigte. Das Denkmal steht bisher nur in Zeretelis Privatmuseum: Im Kreml war man nicht sehr begeistert von der Ästhetik, die an die Stalinzeit erinnert. Beliebter ist hingegen ...
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... das klassische Putin-Porträt des als Partylöwen geltenden Nikas Safronow: Er malte sein Ölbild unter Rückgriff auf den klassischen Kanon der Kunstgeschichte und zeigt Putin als Herrscher vor einem Fenster - der Kreml und die Erlöserkirche in der Ferne symbolisieren die politische und religiöse Macht. Nicht alle Künstler sind glühende Fans des Präsidenten: Für viele ist die Putin-Kunst ein Teil der Selbstvermarktung.
In eine Reihe mit den Zaren ...
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... stellen Sergej Kalinin und Fardi Bogdalow den russischen Präsidenten in ihren riesigen Gemälden. So entsteht eine interessante Inszenierung der "gelenkten Demokratie", wie man es ...
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... im Kreml gerne hört: Der starke, autoritär herrschende Präsident ist zugleich ein demokratischer Staatenlenker. Die Künstlergruppe ...
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... "Blaue Nasen" hat eine ganz andere Meinung über Wladimir Putin - offener wird Putin im eigenen Land selten kritisiert. Doch auch das Künstlerpaar ...
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... Dimitrij Vrubel und Viktorija Timofeewa: In "2007" zeigen sie die bekanntesten Gesichter der letzten Monate: Wladimir Putin (zu sehen in der Mitte der rechten Bildhälfte) hält dabei eine Pistole in der Hand und zielt auf den Oligarchen Michail Chodorkowskij.
Auf einem anderen Bild ...
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... platzieren die beiden (hier vor ihrem Werk) Präsident Putin vor dem Bild "Das schwarze Quadrat" des Futuristen Kasimir Malewitsch. Das Quadrat symbolisiere die dunkle Gefahr, die Russland bedrohe und die nur Putin abwehren könne. Im Kreml nimmt man diese Kritik nicht allzu ernst und kauft ...
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... trotzdem Werke der beiden. Diese James-Bond-Analogie wird dem 55 Jahre alten Wladimir Putin sicherlich gut gefallen. Was der "Man of the year 2007" über dieses ...
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... Werk denkt, das ihn mit dem früheren Präsidenten Boris Jelzin und dem weißrussischen Diktator Alexander Lukaschenko zeigt, ist ebenso wenig überliefert ...
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... wie seine Meinung zu diesem kitschigen Werk. Im März 2004 wurde Putin gefragt, was er über die vielen Porträts denke und er ließ erklären: "Bekanntermaßen ist der Präsident ebenso wie Flagge und Wappen ein Symbol für den Staat, und deshalb ist alles gut so, solange es im Rahmen bleibt."
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