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Schreckensbilder aus Ulan Bator: Nach den Parlamentswahlen herrscht in der mongolischen Hauptstadt Chaos.

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Unruhen in der Mongolei

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Schreckensbilder aus Ulan Bator: Nach den Parlamentswahlen herrscht in der mongolischen Hauptstadt Chaos.

Ein verletzter Mann verlässt das Gelände um den Sitz der regierenden Mongolischen Revolutionären Volkspartei (MRVP), wo sich die Polizei gestern mit circa 6000 Demonstranten heftige Gefechte lieferte.

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Die aufgebrachte Menge warf Steine und plünderte das Gebäude, ehe sie dort Feuer legte. Die Demonstranten brachten ihre Wut...

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...über das schlechte Abschneiden der Opposition bei der Wahl am vergangenen Sonntag zum Ausdruck. Das offizielle Ergebnis steht noch nicht fest. Nach Angaben der Wahlkommission kann die MRVP mit 46 der 76 Mandate im Parlament rechnen. Ihre Gegner werfen ihr nun Wahlbetrug vor - etwa durch den Kauf von Stimmen.

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Rauch dringt aus dem Parteigebäude der MRVP, das die aufgebrachten Oppositionsanhänger stürmten. Das Feuer wurde bis zum Mittwochmorgen gelöscht.

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Bei den Plünderungen wurden unter anderem Gemälde aus einer Kunstgalerie und Fernseher aus Regierungsgebäuden entwendet. Gegen die Demonstranten...

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...setzte die Polizei Tränengas und Gummigeschosse ein. Etwa 1000 Menschen wurden festgenommen. Die Regierung rief...

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...einen viertägigen Ausnahmezustand aus, die Polizei riegelte dazu das Zentrum der Hauptstadt Ulan Bator teilweise ab. Präsident Nambaryn Enchbayar, Mitglied der Regierungspartei, mahnte im Fernsehen zur Ruhe. Das offizielle Endergebnis der Wahl vom Sonntag soll am 10. Juli verkündet werden.

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