Der Kölner Stammzellforscher Jürgen Hescheler hat sich dagegen erfreut über die Lockerung gezeigt. "Wir sind froh, dass wir jetzt die neuen Richtlinien nutzen können", sagte der Geschäftsführende Direktor des Instituts für Neurophysiologie an der Universität Köln. Die neue Regelung wolle er schon bald anwenden.
Bereits nächste Woche beginne ein europäisches Projekt, bei dem getestet werden soll, wie Chemikalien auf Embryos wirken. "Es ist wichtig, dafür neue hochqualitative Stammzellen zu haben", sagte Hescheler, der auch Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Stammzellforschung ist.
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