Bildstrecke:Pauli trifft Stoiber

Es war noch kein Monat seit Bekanntwerden der "Spitzelaffäre" vergangen, als sich Gabriele Pauli und Edmund Stoiber beim Neujahrsempfang des Ministerpräsidenten in der Staatskanzlei trafen. Es blieb beim Händedruck - die Aussprache unter vier Augen gab es erst, nachdem Stoiber zurückgetreten war.

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Mittlerweile ist Gabriele Pauli zur Nebenfigur in der Führungskrise der CSU geworden - und doch hat sie sich durchgesetzt und erreicht was sie wollte: Dass Edmund Stoiber nicht mehr Spitzenkandidat 2008 wird. Nach ihrem persönlichen Gespräch mit Stoiber am 18. Januar ließ sie aber keinerlei Triumphgefühle erkennen.

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Stoiber ließ sich nach dem Gespräch mit Pauli nach Bamberg chauffieren. Während er einen gelassenen Eindruck machte, schien seine Frau Karin "not amused" zu sein.

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Gabriele Pauli

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Wenige Tage zuvor war Gabriele Pauli im grünlich schimmernden Gewand zu Stoibers Neujahrsempfang in der Münchner Residenz erschienen.

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Ein bisschen nervös ist Gabriele Pauli bei diesem Termin, den so viele Parteifreunde und Parteifeinde, so viele Fotografen und Journalisten genau beobachten. Einreihen muss sie sich wie jeder und jede andere auch beim großem Stoiber-Defilee. "Huch, das dauert aber ganz schön lange", denkt sich die Landrätin.

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Ja, jetzt ist es soweit: Gabriele Pauli geht entschlossen auf Edmund Stoiber und seine liebreizendel, ebenfalls in Grün gekleidete Gattin Karin zu. Alles wirkt wie bei Königs, ein edler Rahmen. "Wenn ich jetzt nur nicht über mein Kleid oder mit meinen hohen Schuhen stolpere", sagt sich Pauli im Endspurt.

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Irgendwie erinnert der Ministerpräsident an eine Figur im Wachsfigurenkabinett von Madame Tussaud, die rechte Hand hält er etwas unnatürlich abgespreizt. Die Landrätin in Grün hält dagegen ihren rechten Arm ganz locker. "Hoffentlich quetscht er jetzt nicht zu", spricht sich Gabriele Pauli Mut zu.

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Es ist so weit: Mit der Präzision eines Roboters drückt der Landeschef dem Landeskind, mit dem er so viel Probleme hat, die Hand. "Wir sehen uns ja am 18., da nehme ich mir dann auch sehr viel Zeit für Sie", klingt Stoiber wenig verführerisch.

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Gabriele Pauli

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"Frau Pauli! Frau Pauli, bleiben Sie doch noch ein wenig stehen!". Die Fotografen finden das Motiv mit der Frau aus Fürth viel schöner als das ohne sie. Aber Gabriele Pauli will in diesem festlichen Rahmen nicht instrumentalisieren. "Ich kann ja noch genug mit ihm und über ihn reden", sagt sie sich im Weggehen.

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"Frau Pauli, Frau Pauli!" Die Fotografen geben einfach keine Ruhe. "Na gut, einmal guck ich noch hin", denkt sich Gabriele Pauli, die das Blitzlichtgewitter inzwischen kennen und lieben gelernt hat. Eigentlich möchte sie jetzt aber wie die anderen auch etwas trinken und zu den Snacks greifen.

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Es wird nichts mit den Snacks. Schon wieder hat sich ein Journalist erfolgreich an sie heran gepirscht und fragt zu "Stoibergate". Ein Glück, dass sich Gabriele Pauli so einig mit der Basis der Partei und mit der Wahrheit sieht. Da fällt einem auf die sich ähnelnden Fragen immer noch etwas Neues ein.

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Horst Wonka mit Stoiber

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Wie war ich? Wie ist sie? Die Begegnung von Gabriele Pauli mit Edmund Stoiber war das Thema des Abends in der Residenz. Die Unterhaltung mit Karl Steininger, Chef einer Abordnung der Gebirgsschützen, war durchaus ergiebig: Der Gast konnte gut erklären, wie man einen Volltreffer landet. (dpa)

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