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Mit dem nigerianischen Kardinal Francis Arinze würde erstmals ein Farbiger die Nachfolge Petri übernehmen. Der 72-Jährige gilt als "papabile", also als zumindest theoretisch denkbarer Kandidat
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Der italienische Kardinal Giovanni Battista Re, der Präfekt der Bischofskongregation. Mit dem 71-Jährigen wäre der Papst wieder ein Italiener - wie in den 450 Jahren vor Johannes Paul II.
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Ebenfalls ein italienischer Kardinal, der als zukünftiger Papst in Frage kommt, ist Marco Ce, der 79-jährige emeritierte Patriarch von Venedig.
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Auch ein Papst aus Südamerika wäre ein Novum. Als möglicher Kandidat gilt der 75-jährige Kolumbianer Kardinal Dario Castrillon Hoyos, der Präfekt für Geistlichkeit.
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Ebenfalls aus Südamerika, aus Brasilien, stammt Kardinal Claudio Hummes, der Erzbischof von Sao Paolo. Auch der 70-Jährige wird immer wieder als möglicher Nachfolger von Johannes Paul II. genannt.
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Kardinal Oscar Rodriguez Maradiaga, der 62-jährige Erzbischof von Tegucigalpa in Honduras, gilt als dritter möglicher Kandidat aus Südamerika.
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Kardinal Joseph Ratzinger, Präfekt der Glaubenskongregation des Vatikan. Der 77-jährige Deutsche gilt als enger Vertrauter des Papstes.
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Kardinal Camillo Ruini. Der 73-Jährige ist Generalvikar des Papstes der Diözese Rom. Auch er ist Italiener.
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Der Patriarch von Venedig, Kardinal Angelo Scola. Der 63-jährige Italiener wäre für einen Papst verhältnismäßig jung.
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Der Staatssekretär des Vatikan, Kardinal Angelo Sodano. Auch mit dem 77-Jährigen wäre wieder ein Italiener Papst. Ihm werden gute Chancen eingeräumt. Sodano war einer der engsten Vertrauten des Papstes.
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Kardinal Dionigi Tettamanzi, der Erzbischof von Mailand. Der 71-Jährige ist ein weiterer Italiener in der Riege der möglichen Kandidaten.
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