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Beirut im Sommer 2006: Vor einem Jahr begann der Libanonkrieg. Nach der Entführung zweier Soldaten verhängte Israel eine Seeblockade und flog Luftangriffe gegen den Zedernstaat, die fundamental-islamische Hisbollah beschoss Israel mit Raketen. Insgesamt starben in etwas mehr als einem Monat über 1200 Menschen.
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Ein christlicher Priester betrachtet im Juli 2006 die von einer Bombe getroffene Khardaleh-Brücke im Süden des Landes. Ein Jahr später ...
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... kann der Geistliche die Brücke im wiederaufgebauten Zustand betreten. Insgesamt beliefen sich die Schäden ...
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... des Kriegs auf umgerechnet 2,8 Milliarden Euro. Die materiellen Verwüstungen dieses Bombeneinschlags auf der Brücke über den Zahrani-Fluss ...
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... wurden inzwischen ebenfalls beseitigt. Die libanesische Regierung erhielt von über 60 Ländern Wiederaufbauhilfe.
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Auch die Hauptstadt Beirut, hier ein südlicher Vorort, wurde im vergangenen Jahr schwer getroffen. 365 Tage später erinnert an dieser Stelle ...
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... nur noch die Leere des Autoparkplatzes an die Ereignisse. Dies ist jedoch nicht überall so: Viele Bewohner des Landes beklagen, der Wiederaufbau würde zu langsam vonstatten gehen.
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Wo sich hier der Verkehr entlangschlängelt ...
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... war vor einem Jahr noch ein Bombenkrater zu finden. Die Zeit nach dem Krieg war geprägt von ...
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... Schadensbeseitigung und Wiederaufbau, aber auch ...
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... von politischen Zerwürfnissen. Auf dem Märtyrerplatz im Zentrum Beiruts errichteten Oppositionsanhänger vergangenen Dezember ein Zeltlager, um gegen die Regierung von Ministerpräsident Fuad Siniora zu protestieren.
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Dies ist kein Bild aus dem vergangen Jahr, sondern vom 12. Juli 2007: Im palästinensischen Flüchtlingslager Nahr al-Bared nahe Tripoli liefern sich seit Mai Kämpfer der islamistischen Fatah al-Islam heftige Gefechte mit dem Militär. Nun hat die Armee eine Entscheidungsschlacht angekündigt.
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Über 30.000 Flüchtlinge haben das Lager bereits verlassen, viele von ihnen kommen in den immer noch zerstörten Vierteln der Hauptstadt Beirut unter.
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An der Grenze zwischen Libanon und Israel: Wohin führt der Weg des Nahen Ostens?
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