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Wahlkampf bedeutet vor allem: Händeschütteln und Kinder knuddeln. Hillary Clinton tat dies ausgiebig am Tag der Vorwahl in West Virginia.
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Solche Fotos sind nicht gerade vorteilhaft, lassen die Kandidaten natürlicher wirken. In West Virginia hatte Clinton das öffentliche Eisessen eigentlich gar nicht nötig, lag sie doch in den Umfragen deutlich vor ihrem innerparteilichen Rivalen Barack Obama.
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Die frühere First Lady war sich ihres Sieges immerhin so sicher, dass die übrige Familie woanders Wahlkampf für sie machte, wie hier Tochter Chelsea in Puerto Rico.
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Erst ein kleiner Teil der Stimmen waren ausgezählt, da zeichnete sich in der Tat ein klarer Sieg der Senatorin aus New York ab. Ihre Anhänger mussten nicht lange auf sie bei der...
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...Wahlparty in Charleston warten. Hillary Clinton erschien strahlend und hielt eine kämpferische Siegesrede. Sie werde nicht aufgeben, verkündete die Präsidentschaftsbewerberin und lobte ihre Führungs- und Gewinner-Qualitäten.
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Clinton vermied negative Töne in Richtung Obama, sagte sogar, sie bewundere ihn zutiefst. Trotzdem sei sie die stärkste Kandidatin ihrer Partei, der Demokraten, im Kampf um das Weiße Haus. Schließlich habe sie wichtige Schlüsselstaaten gewonnen, die in der Vergangenheit sich mal für einen Republikaner, mal einen Demokraten entschieden hatten.
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Am Ende Ihrer Rede regnete es wieder Konfetti...
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...woran die anwesenden Kinder augenscheinlich den meisten Spaß hatten.
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Clintons Rivale Barack Obama absolvierte vor dem Urnengang in West Virginia Auftritte in einem anderen Bundesstaat. Hier spricht er vor Arbeitern in einer Bekleidungsfabrik in Cape Girardeau, Missouri.
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Das interessante Detail dabei: Der Senator trug einen Anstecker der US-Flagge - dies hatte er bislang vermieden.
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