Bildstrecke:Ganz der Vater

Wie der Vater so der Sohn: Dass dieser Spruch auch in der Politik gilt, beweist nicht nur Dominic Stoiber. Berühmte Politikersöhne und -töchter in Bildern.

11 Bilder

Edmund Stoiber mit Frau karin und Sohn Dominic

Quelle: SZ

1 / 11

Wie der Vater so der Sohn: Dass dieser Spruch auch in der Politik gilt, beweist nicht nur Dominic Stoiber. Berühmte Politikersöhne und -töchter in Bildern.

Dominic Stoiber Kandidat für den oberbayerischen Bezirkstag

Der Name Stoiber wird der bayerischen Politik erhalten bleiben, derzeit allerdings noch auf kommunaler Ebene: Ein Jahr nach dem Ausscheiden von Ministerpräsident Edmund Stoiber kandidiert sein Sohn bei den bayerischen Bezirkswahlen im September 2008 auf Platz fünf der CSU-Liste für den oberbayerischen Bezirkstag. Wahlhilfe vom Vater will er nicht: "Ich bin ein eigenständiger Kandidat", sagte er.

Stoiber junior ist übrigens schon länger auf lokaler Ebene politisch aktiv. Er ist Ortsvorsitzender der Jungen Union Wolfratshausen und stellvertretender Vorsitzender der Landkreis-JU. Seit 2005 ist er außerdem Mitglied im Kreisvorstand der CSU Bad Tölz.

Edmund Stoiber Frau Karin und Sohn Dominic 2002 im Hofbräu-Zelt auf dem Oktoberfest in München. Foto: dpa

Franz-Josef Strauß mit Tochter Monika

Quelle: SZ

2 / 11

Monika Hohlmeier Ehemalige Kultusministerin

Doch Dominic ist nicht der erste, der einem ehemaligen bayerischen Ministerpräsidenten in die Politik nachfolgt: Monika Hohlmeier, Tochter von Franz Josef Strauß, war von 1998 bis 2005 als Bayerische Staatsministerin für Unterricht und Kultus. Sie ist nicht nur die jüngste unter den Strauß-Kindern, sie ist auch die einzige, die es in der Politik so weit bringt.

Die politische Karriere beginnt sie als Gemeinderatsmitglied in Vaterstetten bei München. 1990 wird sie erstmals in den Bayerischen Landtag gewählt. Von 1993 bis 1998 ist sie unter Hans Zehetmair Staatssekretärin im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht, Kultus, Wissenschaft und Kunst. Nach der Landtagswahl 1998 wird dieses Ministerium geteilt. Monika Hohlmeier wird Bayerische Staatsministerin für Unterricht und Kultus. 2003 beruft Edmund Stoiber die Strauß-Tochter in sein Kabinett.

Und genau wie der Vater manövriert auch sie sich mit Affären ins Abseits. Für Franz-Josef Strauß bedeutete die "Spiegel-Affäre" das Ende einer steilen Karriere. Bei Monika Hohlmeier führt die Münchner CSU-Affäre und der Vorwurf der Manipulation parteiinterner Wahlen zu ihrem Rücktritt im April 2005.

Monika Hohlmeier und Franz Josef Strauß 1980 während einer Wahlkampfveranstaltung in Penzberg, Bayern. Im Hintergrund ein Plakat für die Bundstagswahl, das die beiden zusammen zeigt. Foto: dpa

Ursula von der Leyen mit Ernst Albrecht

Quelle: SZ

3 / 11

Ursula von der Leyen Bundesfamilienministerin

Auch in der Familie Albrecht machen Vater und Tochter Karriere in der Landespolitik, die Tochter schaffte später sogar den Sprung in die Bundespolitik.

Ursula von der Leyens Vater Ernst Albrecht (CDU) wird 1976 überraschend zum Nachfolger des zurückgetretenen Ministerpräsidenten Alfred Kubel (SPD) gewählt: Mindestens ein Abgeordneter aus der sozialliberalen Regierungskoalition muss für Albrecht gestimmt haben. Bald entwickelt er bundespolitische Ambitionen, die jedoch einen Dämpfer erhalten, als er 1980 das Rennen um die Kanzlerkandidatur der Union gegen Franz Josef Strauß verliert. 1990 kommt auch das Aus in Hannover: Albrecht unterliegt bei den Landtagswahlen SPD-Herausforderer Gerhard Schröder.

Diese Wahlniederlage ihres Vaters bewegt Ursula von der Leyen schließlich dazu, in die CDU einzutreten. Von 1996 bis 2003 hat sie verschiedene Ämter inne, unter anderem ist sie Mitglied im Landesfachausschuss Sozialpolitik der CDU Niedersachsen. 2003 tritt die Medizinerin als Familienministerin ins Kabinett von Ministerpräsident Christian Wulff ein, nachdem er die CDU wieder an die Macht in Niedersachsen gebracht hat. Die siebenfache Mutter von der Leyen entwickelt sich zum Shooting-Star der Union und schafft schon zwei Jahre später den Sprung auf die Bundesebene: 2005 beruft sie Angela Merkel zur Familienministerin der großen Koalition.

Erst kürzlich hat Ursula von der Leyen tiefe Einblicke in das Verhältnis zu ihrem Vater gewährt. Der 78-Jährige ist demenzkrank, lebt aber bei der Tochter im Haus. In der Sendung "Beckmann" hat sie erstmals öffentlich über die schwierige Situation gesprochen.

Foto: dpa

Roland Koch

Quelle: SZ

4 / 11

Roland Koch Hessischer Ministerpräsident

Die hessische Landespolitik liegt bei den Kochs in der Familie: Laut Frankfurter Allgemeiner Zeitung betont Roland Koch immer wieder, "schon am Küchentisch" habe er vieles über Politik und Jurisprudenz gelernt.

Denn Roland Kochs Vater, der Rechtsanwalt Karl-Heinz Koch, war CDU-Politiker und von 1987 bis 1991 hessischer Justizminister. Über 50 Jahre lang war er CDU-Mitglied, hatte mehrere Parteiämter inne, unter anderem den stellvertretender Fraktionsvorsitz im Landtag. 2007 starb Kochs Vater im Alter von 82 Jahren.

Erst der Sohn sollte die CDU wieder zur Mehrheitspartei machen. Roland Koch steigt früh in die Parteikarriere ein, wird 1979 mit 21 Jahren jüngster Vorsitzender eines CDU-Kreisverbands, zählt zu Beginn seiner politischen Karriere zu den "jungen Wilden".

Im Wahlkampf um die Landtagswahl 1999 führt Koch mit der CDU die umstrittene Unterschriftenaktion gegen die Reform des deutschen Staatsbürgerschaftsrechts. Kritiker - vor allem aus der rot-grünen Bundesregierung - werfen ihm vor, Ausländerfeindlichkeit zu schüren.

Im Februar 1999 verliert die rot-grüne Regierung unter Hans Eichel bei der Landtagswahl die Mehrheit. Koch bildet eine Koalition mit der FPD, 2003 erreicht die CDU die absolute Mehrheit.

Im Wahlkampf zu den Landtagswahlen 2008 startet Koch erneut eine umstrittene Kampagne. Diese Mal will er sich die U-Bahn-Schlägereien zunutze machen und fordert unter anderem eine Verschärfung des Jugendstrafrechts und eine schnellere Abschiebung krimineller Ausländer. Bei der Wahl bleibt die Hessen-CDU zwar denkbar knapp stärkste Partei, verliert aber zwölf Prozentpunkte. Auch mit der FDP reicht es nicht zu einer Mehrheit. Da auch SPD, Grüne und Linke keine gemeinsame Regierung bilden wollen, bleibt Koch als geschäftsführender Ministerpräsident im Amt.

Foto: AP

-

Quelle: SZ

5 / 11

Richard von Weizsäcker Alt-Bundespräsident

Diese Vater-Sohn-Beziehung hat in besonderer Weise die Geschichte Deutschlands geprägt: Als sechster deutscher Bundespräsident spielt Richard von Weizsäcker eine maßgebliche Rolle bei der deutschen Wiedervereinigung.

Seine Kindheit steht unter dem Einfluss der politischen Funktionen des Vaters: In der Weimarer Republik übernimmt Ernst von Weizsäcker eine Reihe diplomatischer Aufgaben, unter anderem ist er Gesandschaftsrat in Kopenhagen.

1938 tritt der Vater der NSDAP bei, wird erster Staatssekretär des Auswärtigen Amtes. Als SS-Oberführer gehört er zum persönlichen Stab Himmlers. Sohn Richard nimmt als Reserve-Offizier im Zweiten Weltkrieg teil. Im Juni 1943 lässt sich der Vater auf eigenen Wunsch als deutscher Botschafter beim Heiligen Stuhl nach Rom versetzen.

1949 wird er in Nürnberg als Kriegsverbrecher angeklagt und wegen seiner aktiven Mitwirkung bei der Deportation französischer Juden zu fünf Jahren Haft verurteilt. Sein Sohn Richard steht ihm als sein Hilfsverteidiger bei. Er plädiert wie die meisten Nazi-Verteidiger auf die vollkommmene Unwissenheit seines Vaters.

Die politische Karriere Richard von Weizsäckers beginnt 1954, als er der CDU beitritt. Er wird Bundestagsabgeordneter und 1981 Regierender Bürgermeister von Berlin (West), bevor er am 23. Mai 1984 zum sechsten deutschen Bundespräsidenten gewählt wird - auch mit zahreichen Stimmen aus der SPD. 1989 wird er mit noch größerer Stimmenmehrheit für eine zweite Amtszeit wiedergewählt.

Von Weizsäcker gilt als einer der bedeutendsten Bundespräsidenten. Insbesondere seine Rede zum 40. Jahrestag des Kriegsendes am 8. Mai 1985 bringt ihm international großen Respekt ein. Darin bezeichnet er den 8. Mai 1945 als "Tag der Befreiung".

Der spätere Bundespräsident Richard von Weizsäcker als Verteidiger seines Vaters, des Diplomaten Ernst Freiherr von Weizsäcker, im Nürnberger Wilhelmstraßenprozeß. Foto: oh

Bush sen. und Bush jun.

Quelle: SZ

6 / 11

George W. Bush 43. Präsident der USA

Der Senior ist der 41. Präsident und wenig später zieht der Junior ins Weiße Haus ein. Der Bush-Clan gehört zu den mächtigsten und einflussreichsten Familien Amerikas - vergleichbar nur mit den Kennedys. Und diese beiden Familienmitglieder stechen besonders hervor: George Herbert Walker Bush, 41. Präsident der USA und George Walker Bush, 43. Präsident der USA.

Bei Bush senior klappt die Präsidentschaft erst beim zweiten Anlauf: 1980 verliert er die Vorwahlen gegen Ronald Reagan, kandidiert dann aber an dessen Seite als Vize. Erst bei der Präsidentschaftswahl 1988 kann er sich gegen den Demokraten Michael Dukakis durchsetzten. 1992 unterliegt er Bill Clinton.

Gegen dessen Vize Al Gore wiederum liefert sich der Sohn 2000 ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Bush junior gibt sich als wiedergeborener Christ und schafft es mit seinem compassionate conservatism, vor allem die Wähler im Bible Belt - die tiefgläubigen Gebiete im Südosten - zu überzeugen. Am Ende entscheiden das Rennen die umstrittenen Stimmen aus Florida, dem Staat, den auch ein Bush regiert: Jeb, der jüngere Sohn von George Bush senior.

George W. Bush ist bereits der zweite US-Präsident, der damit das Amt des Vaters übernahm. Diese Konstellation gab es ein weiteres Mal in der Geschichte der Vereinigten Staaten - und zwar bei dem sechsten Präsidenten, John Quincy Adams. Dessen Vater, John Adams, war der zweite US-Präsident.

Foto: AP

Jean Sarkozy

Quelle: SZ

7 / 11

Jean Sarkozy Politik-Neuling

Kandidiert er nun - oder doch nicht? Schöner hätte die Karriere eines Sarkozy-Sohns nicht beginnen können: Während Senior mit der neuen Frau turtelt, startet der Junior eine Politikposse, die ihm für kurze Zeit die Medienaufmerksamkeit sichert.

Es ist die Rede von "Königsmord", "Putsch", von "Misstönen in Sarkoville". Bei der Bürgermeisterwahl im Pariser Promi-Vorort Neuilly-sur-Seine startet der 21-Jährige ein Gegenbündnis zum Vertrauten des Vaters, dem Präsidentensprecher David Martinon, für den er vorher Wahlkampf betrieben hatte. Kurz darauf gibt Martinon seine Kandidatur auf. Und bald darauf kommt die Nachricht, dass auch Jean Sarkozy nicht kandidiert - er sei zu jung, zu unerfahren, heißt es aus der Regierungspartei UMP.

Ein solcher Putsch passiert nicht zum ersten Mal: Auch Sarkozy senior hat so seine Politkarriere in Neuilly begonnen.

Schon ein paar Tage später kommt die Meldung, der Junior kandidiert doch - aber nicht für Neuilly. Er bewirbt sich um einen Sitz im Rat des Départments Hauts-de-Seine.

Foto: AFP

Indira Gandhi mit Vater Jawaharlal Nehru

Quelle: SZ

8 / 11

Indira Gandhi ehemalige indische Premierministerin

Sie ist mit Politik sozialisiert worden: Indira Gandhi. Ihr Vater Jawaharlal Nehru (Bild) und ihr Großvater Motilal Neru gehören zusammen mit Mahatma Gandhi zu den führenden Persönlichkeiten der indischen Unabhängigkeitsbewegung.

Aktiv in die Politik steigt sie 1946 ein, als die Interimsregierung unter ihrem Vater als Premier gebildet wird. Anfang 1955 wird sie Präsidentin der Kongresspartei. 1966 folgt sie ihrem Vater ins Amt und wird als Premierministerin vereidigt. Sie bringt den indisch-pakistanischen Konflikt in die internationale Politik ein, reist unter anderem nach Deutschland, Großbritannien und schließlich in die USA, um internationale Zustimmung für ihre Pakistanpolitik zu bekommen. Wegen Vorwürfen des Machtmissbrauchs erleidet sie 1977 eine Wahlniederlage.

1980 ist sie wieder zurück an der Macht - bis zu ihrer Ermordung 1984. Die immer stärker werdende Separatistenbewegung extremistischer Sikhs wird zum größten Problem dieser Amtszeit. Im Oktober 1984 wird sie von ihren Sikh-Leibwächtern erschossen.

Eine Gandhi spielt bis heute eine wichtige Rolle in der Kongresspartei: Sonia Gandi, Indiras Schwiegertochter. Ihr hat die Partei den überraschenden Sieg in der Parlamentswahl 2004 zu verdanken.

Foto: dpa

Benazir Bhutto

Quelle: SZ

9 / 11

Benazir Bhutto Ehemalige pakistanische Premierministerin

Die Tochter des ehemaligen Premierministers von Pakistan, Zulfikar Ali Bhutto, engagiert sich schon früh für die Partei des Vaters. Als ihr Vater nach einem Putsch 1977 abgesetzt, inhaftiert und gehängt wird, übernimmt Bhutto im Exil die Führung der Partei.

1988 finden erstmals seit 1977 wieder freie Wahlen statt. Benazir Bhutto wird die erste Frau an der Spitze eines islamischen Staats. Doch Bhuttos Regierung stolpert 1990 über Korruptionsvorwürfe, 1990 wird sie aufgelöst. Bhuttos zweite Amtszeit endet 1997 ebenso vorzeitig.

Ende 2007 kommt es zu einer Staatskrise, Präsident Pervez Musharraf, der zugleich Armeechef ist, setzt für Januar 2007 Wahlen an. Das Terrornetzwerk Al-Qaida hatte mit Anschlägen gegen eine mögliche Rückkehr Bhuttos gedroht. Zwei Wochen vor dem geplanten Termin wird Bhutto bei einer Wahlkampfveranstaltung Opfer eines Attentats.

Benazir Bhuttos Sohn Bilawal übernimmt das politische Erbe der Mutter: Der 19-Jährige wird Vorsitzender der PPP.

Bei der Parlamentswahl im Februar erleidet Musharrafs Partei eine schwere Schlappe. Neuer Premier ist der Kandidat der PPP, Yousaf Raza Gillani.

Foto: AFP

Alessandra Mussolini

Quelle: SZ

10 / 11

Alessandra Mussolini EU-Parlamentarierin

Sie ist Enkelin des ehemaligen faschistischen Diktators Benito Mussolini. Und sie ist die Nichte der Schauspielerin Sophia Loren. Zunächst versucht sich Alessandra Mussolini in der Schauspielerei, lässt sich auch für den italienischen Playboy ablichten.

Doch mit der Karriere will es nicht so richtig klappen. Sie versucht es deshalb mit der Politik - ganz in der Tradition des Duce. 1992 wird sie im Wahlkreis Neapel Abgeordnete für die neofaschistische Movimento Sociale Italiano, aus der später die Alleanza Nazionale hervorgeht. Immer wieder kommt es zu Differenzen mit Parteiführer Gianfranco Fini, als sich der von einigen faschistischen Aspekten distanzierte.

2003 kommt es endgültig zum Bruch. Sie gründet die rechtsextreme Libertà di Azione und schafft 2004 mit der "Alternativa sociale: Lista Mussolini" den Einzug ins Europaparlament. Bei einem Treffen mit NPD-Chef Udo Voigt sichert sie diesem Unterstützung für "nationale deutsche Anliegen" im EU-Parlament zu. In politischen Stellungnahmen lehnt sie sich immer wieder direkt an die Ideologie des Faschismus an.

Foto: AFP

Jean-Claude Duvalier mit seinem Vater Francois Duvalier

Quelle: SZ

11 / 11

Jean-Claude Duvalier Ex-Diktator von Haiti

Sie errichteten eine grausame Herrschaft in Haiti: Francois Duvalier und sein Sohn Jean-Claude, genannt "Papa Doc" und "Baby Doc".

1957 zieht der Vater, Francois Duvalier in den Nationalpalast in Port-au-Prince ein. Er errichtet mit Hilfe paramilitärischer Spezialtruppen einen brutalen Polizeistaat. Umsturzversuche läßt er mit eiserner Härte niederschlagen. 1964 ernennt er sich zum Präsidenten auf Lebenszeit.

Nach seinem Tod 1971 übernimmt "Baby Doc" das Terrorregime des Vaters. Der dickliche Sohn versucht zunächst, das Land liberaler zu führen, kehrt aber schnell zu den Methoden des Vaters zurück.

Von Oktober 1985 bis Januar 1986 brechen Revolten aus, die Reagan-Regierung setzt Jean-Claude Duvalier unter Druck. Nach anhaltenden blutigen Unruhen gegen das Regime verlässt "Baby Doc" das Land. Auf amerikanisches Drängen findet er Exil in Südfrankreich.

Während der 27-jährigen Herrschaft von "Papa" und "Baby Doc" sind in Haiti etwa 30.000 Menschen ermordet worden.

Foto: AFP

Zur SZ-Startseite
Jetzt entdecken

Gutscheine: