Bildstrecke:G-8-Austragungsort Heiligendamm

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Seit 20. Dezember vergangenen Jahres weist das Logo des Gipfeltreffens auf die Tagung vom 6. bis 8. Juni im Kempinski Grand Hotel in Heiligendamm hin.

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Noch dürfen Touristen den Steg vor dem Hotel betreten.

Fotos: Becker

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Ein 220 Tonnen schwerer Gedenkstein vor dem Grand Hotel erinnert an Friedrich Franz I. von Mecklenburg-Schwerin, den Gründer des ersten deutschen Seebades. 1793 erhielt er von seinem Leibarzt den Rat, in der Ostsee zu baden - damals eine eher ungewöhnliche Kur.

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Vom klassizistischen, denkmalgeschützten Gesamtensemble der "Weißen Villen" ist bislang erst der hintere Bereich aufwändig renoviert worden - angeblich wurden mehr als 200 Millionen Euro investiert. Im Juni 2003 wurde das Hotel wiedereröffnet.

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Ein hüfthoher Zaun trennt das Hotelgelände von der öffentlich zugänglichen Strandpromenade. Als George W. Bush im vergangenen Jahr mit Kanzlerin Merkel in Stralsund zusammentraf, nächtigte der US-Präsident in der Burg Hohenzollern, einem Teil des Kempinski-Ensembles.

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Hier stand bis vor ein paar Monaten noch das "Haus Perle", eine der weißen Villen aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Für den G-8-Gipfel wird nun an dieser Stelle eine Pressetribüne errichtet - damit die Staatschefs ordnungsgemäß vor dem bestmöglichen Hintergrund abgelichtet werden können.

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Wann die übrigen Villen renoviert werden, steht noch nicht fest.

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Ihre Geschichte ist jedenfalls eine bewegte:1945 waren sie Teil einer Garnison der Roten Armee, wurden nach Kriegsende geplündert und demontiert. Beim Wiederaufbau 1947 gingen sie in den Besitz der Sozialversicherungsanstalt Mecklenburg über, die sie für die Genesendenfürsorge nutzte. Von 1954 an dienten sie als Sanatorium der Werktätigen.

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"Die weiße Stadt am Meer" wird Heiligendamm auch genannt. Es lebt sich durchaus komfortabel dort: 225 Zimmer, davon 107 Suiten, durchschnittliche Zimmergröße: 49 Quadratmeter. Und der Yoga-Meister des Hauses, Vijay Vyas, kommt direkt aus dem Himalaya.

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Das Badehaus war Ende des 18. Jahrhunderts der erste Teil des Hotels. 20 Jahre später folgte das Kurhaus (links) mit der berühmten lateinischen Inschrift "Heic te laetita invitat post balnea sanum" (Freude empfängt dich hier, entsteigst du gesundet dem Bade). Heute tafeln dort in den neun Meter hohen Räumen die Hotelgäste im Sterne-Restaurant "Friedrich Franz".

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Vor dem Grand Hotel parkieren die Boliden der gehobenen Preisklasse. Die Hotelpreise beginnen bei 160 Euro und enden im vierstelligen Bereich - in der zweistöckigen Hochzeitssuite mit 360-Grad-Blick.

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Rein kommt hier sowieso niemand. Ende Dezember gab es jedoch schon einen Farbbeutelanschlag.

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Um dem zu erwartenden Proteststurm Herr zu werden, wird rund um das Hotel ein insgesamt zwölf Kilometer langer Sicherheitszaun errichtet. Höhe: 2,50 Meter.

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12,5 Millionen Euro soll die technische Sperre mit Kameras, Bewegungsmeldern und Unterkriechschutz nach Polizeiangaben kosten.

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Erinnerungen an die Zonengrenze werden wach.

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Auch der Waldspaziergang ist eingeschränkt.

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Am Kontrollpunkt Richtung Bad Doberan wird noch gearbeitet.

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Schon an das erste Element des Schutzzauns hängten G-8-Gegner am 15. Januar ein Transparent mit der Aufschrift "Kapitalismus einzäunen".

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Auch die alte Dampflok "Molli", eine Touristenattraktion aus dem Jahr 1886, wird wohl auf Fahrgäste verzichten müssen.

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Und dennoch: Der Ort Heiligendamm wird durch den Gipfel einen immensen Bekanntheitsgrad erlangen.

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