Bildstrecke:Friedrich Karl Flick

Der frühere Großindustrielle und Multimilliardär Friedrich Karl Flick ist im Alter von 79 Jahren gestorben. Ein Rückblick auf sein Leben in Bildern.

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Ermöglichten Hitlers Aufstieg und seine Angriffskriege: Die angeklagten deutschen Industriellen Friedrich Flick (links), Otto Steinbrinck, Konrad Kaletsch, Bernhard Weiß und Hermann Terberger (rechts) am 20. November 1945 in Nürnberg vor dem internationalen Militärgericht. Flick senior wurde zu sieben Jahren Haft verurteilt. Friedrich Karl Flick ist der Sohn des Angeklagten.

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Friedrich Karl Flick im Jahr 1975, als er für gut zwei Milliarden Mark Aktien an die Deutsche Bank verkaufte. Dafür erreichte er beim FDP-geführten Bundeswirtschaftsministerium eine Steuerbefreiung.

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Zwischen 1969 und 1980 spendete Flick CDU und CSU 15 Millionen Mark, der FDP 6,5 Millionen Mark und der SPD 4,3 Millionen Mark. Im Zusammenhang mit der Steuerbefreiung kam 1981 der Verdacht der Bestechung auf.

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1983 setzte der Bundestag den Parteispenden-Untersuchungsausschuss ein, vor dem Friedrich Karl Flick 1984 Rede und Antwort stehen musste.

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Dem wirtschaftlichen Erfolg seines Imperiums tat die "Flick-Affäre" keinen Abbruch. Allein 1984 erzielte die Flick-Gruppe weltweit einen Umsatz von 22 Milliarden Mark. Ein Jahr später trennte sich Flick von seinem Imperium und verkaufte die Firmengruppe für rund 5,4 Milliarden Mark an die Deutsche Bank.

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Nach dem Skandal und dem Verkauf seiner Industriebeteiligungen zog Flick 1994 nach Österreich, wo er ganz auf Privatier machte. Der Milliardär besaß prachtvolle Villen unter anderem in Kärnten, Düsseldorf und München.

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Späte Liebe: 1990 heiratete Flick in dritter Ehe seine langjährige Freundin, die mehr als 30 Jahre jüngere Ingrid Ragger, eine ehemalige Hotelsekretärin und Tochter eines Kärntner Zimmermanns. Hier ist das Paar auf dem Wiener Opernball 1997 zu sehen.

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1999 bekam das Ehepaar Nachwuchs: "Zwillinge halten jung, das merkt auch mein Mann" sagte Ingrid Flick über den damals 72-jährigen Vater.

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In der Steiermark ließ er das Forstgut Rottenmann zu einem luxuriösen Privatbesitz ausbauen, im Burgenland besaß er ein ausgedehntes Jagdrevier und am Wörthersee eine 1.200 m² große festungsartige Villa, in der er mit Frau und Kindern lebte.

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Seine letzten Lebensjahre soll Flick schwer krank gewesen sein.

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