Bildstrecke:Ein Parteisoldat im Rampenlicht

Nur Insider kannten Franz Müntefering, bevor er 1998 Verkehrminister wurde. Von 1999 an spielte er in verschiedenen Führungspositionen eine wichtige Rolle bei der SPD.

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Advent, Advent: Franz Müntefering sorgt zu Beginn der SPD-Präsidiumssitzung im Dezember 1997 für Stimmung.

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In Vorbereitung auf den Leipziger Wahlparteitag: Müntefering und Lafontaine im März 1998.

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Am Ruder: Müntefering, nach der gewonnenen Bundestagswahl Bau- und Verkehrsminister steuert im Dortmunder Hafen die "Santa Monika".

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Bald darauf begräbt Müntefering sein Ministerdasein und wechselt als Generalsekretär an die Parteispitze.

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Der Platz an Gerhard Schröders Seite ist nun der seine, hier mit Wolfgang Clement im NRW-Kommunalwahlkampf 1999.

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1999 mit Fraktionschef Peter Struck im Bundestag. Später sollte Müntefering auch dessen Job übernehmen.

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Ist es Freundschaft? Vielleicht nicht, aber Vertrauen. Vertrauen hat Schröder zu Franz Müntefering.

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Der hält sich mit Liebesbeweisen sowieso zurück. Er liebt seine Zigarillos.

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Und trommelt für die SPD, auch wenn das Krachende, showmäßige seine Sache gar nicht so ist.

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Kinners, Kinners, nu lasst ma! Franz Müntefering ist (designierter) Vorsitzender der SPD. Schon lange nicht mehr haben die Genossen einen so gemocht wie ihn. Seine kurze, aber auf den Punkt gezielte Rede damals im März 2004, ist legendär.

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Unter seiner Regie wird ein neues Grundsatzprogramm erarbeitet.

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Mit Bayerns Ministerpräsident verbindet ihn in der Föderalismuskommission mehr als ein reines Arbeitsverhältnis. Es entsteht auch gegenseitiges Vertrauen.

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Mai 2005: Müntefering äußert sich zur Wahlniederlage in Nordrhein-Westfalen und verkündet den Entschluss, Neuwahlen anzustreben.

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Juni 2005: Gratulation zum 35. für Andrea Nahles, die spätere "Königsmörderin". Münte hatte große Pläne mit ihr, aber noch nicht jetzt.

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Mit all seiner Enegerie stürzt sich Müntefering in den Turbowahlkampf 2005. Einmal bricht er sogar vor Entkräftung zusammen - er hat einfach zu wenig gegessen und getrunken.

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31.Oktober: Franz Müntefering tritt vor die Presse und sagt, er könne nicht mehr Vorsitzender der SPD bleiben. Kurz davor hat der Parteivorstand mit großer Mehrheit, aber gegen den Willen Münteferings für Andrea Nahles als Generalsekretär gestimmt.

(Alle Fotos: dpa/AP)

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15. November 2005: Drei SPD-Chefs auf der Bühne. Matthias Platzeck wird neuer SPD-Chef - allerdings nur für wenige Monate. Zum Einstand erhält er kräftigen Applaus von Bundeskanzler Schröder und seinem Vorgänger Müntefering.

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Sieben Tage später wird der gewesene SPD-Chef Arbeitsminister und Vizekanzler der neuen Großen Koalition - Feierliche Übergabe der Ernennungsurkunde im Schloss Charlottenburg.

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Erste Arbeitssitzung des neuen Kabinetts: Das Duo Merkel-Müntefering gilt als Motor der Großen Koalition. Kanzlerin und Vizekanzler sind der Garant für den Zusammenhalt des Notbündnisses.

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Während die Regierungsarbeit unerwartet harmonisch anläuft, kommt die SPD nicht zur Ruhe. Ministerpräsident Kurt Beck leitet am 3. April 2006 eine Präsidiumssitzung stellvertretend - der SPD-Chef Platzeck wird wenige Tage später zurücktreten und den Weg für Beck freimachen. Der neue Parteichef liegt dem Vizekanzler weit weniger als der alte.

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Ende 2006 haben die unzähligen Querelen um Gesundheits-, Steuer- und Arbeitsmarktreformen das routinierte Vermittlerduo an der Regierungsspitze zermürbt.

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Münteferings Macht schwindet, Kurt Beck wird gegenüber der Kanzlerin zunehmend zum Verhandlungspartner für die SPD.

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Beim SPD-Bundesparteitag in Hamburg kommt es zu endgültigen Niederlage: Kurt Beck setzt sich mit weiteren Änderungen an der von Müntefering verteidigten Agenda 2010 durch.

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Ungeachtet dessen erhält der Vizekanzler von den Delegierten frenetischen Applaus für seine Rede.

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Wenige Wochen später kündigt Müntefering seinen Rücktritt vom Amt des Vizekanzlers als auch des Arbeitsministers an.

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Der Rücktritt habe "ausschließlich familiäre Gründe". Münteferings Ehefrau ist seit Jahren an Krebs erkrankt.

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