Bildstrecke:Ein Jahr große Koalition

Am 22. November 2005 wurde Angela Merkel zur Bundeskanzlerin gewählt. Seitdem hat ihre schwarz-rote Koalition einige heiße Eisen angepackt, manche mit mehr Erfolg, andere mit weniger.

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Vertauschte Farben: Vizekanzler Müntefering und Bundeskanzlerin Merkel bei ihrem ersten gemeinsamen Auftritt im Bundesrat. Dort warben sie für Zustimmung zur...

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...Föderalismusreform. Die Länder ließen sich ihr Zugeständnis, künftig bei weniger Bundesgesetzen zustimmen zu müssen, mit einigen neuen Kompetenzen bezahlen. Die "Mutter aller Reformen" fand allerdings nicht überall Anklang. Hier demonstrieren Beamte in Uniformen, die denen von historischen Grenzsoldaten nachempfunden sein sollen, an einem symbolischen Schlagbaum zwischen Hessen und dem Rheinland-Pfalz gegen die Föderalismusreform.

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Am unpopulärsten war die Erhöhung der Mehrwertsteuer um drei Prozentpunkte zum 1. Januar 2007. Vor allem die FDP meckerte unablässig gegen die - in der Tat - größte Steuererhöhung aller Zeiten.

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Keine Freunde machte sich die große Koalition, speziell Arbeitsminister Müntefering mit der Rente ab 67. Hier verfolgen Senioren eine Bundestagsdebatte zum Thema.

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Auch für die Proteste gegen die verschärften Hartz IV-Gesetze war Berlin die zentrale Schaubühne: Mehrere zehntausend Menschen demonstrierten nach Aufruf der Gewerkschaften gegen die Reformpolitik der Bundesregierung.

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Da die "Hartz IV"-Verschärfung in die Zeit der Fußball-WM fiel, wandelten Demonstranten den WM-Slogan "Die Welt zu Gast bei Freunden" um.

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Auch beim Protest der Kassenärztlichen Bundesvereinigungen die Gesundheitsreform stand ein bekanntes Motto aus der Werbung Pate.

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Bei keinem anderem Vorhaben bekam die große Koalition den Widerstand der Lobbyisten so stark zu spüren wie bei der Gesundheitsreform. Auf diesem Foto protestieren Beschäftigte der gesetzlichen Krankenkassen dagegen. Aber selbst in den beiden Volksparteien ist niemand so richtig glücklich mit der Reform, zu unterschiedlich waren die Ausgangspositionen von Union und SPD.

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M&M müssen also viel vermitteln und erklären, nicht nur, aber vor allem der Presse. Und die vermittelt dann weiter, wenn vielleicht auch nicht immer ganz so, wie es sich Merkel und Müntefering wünschen würden.

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