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Ja, da hat er recht. Allein von Angela Merkel ist abhängig, ob für den Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen irgendwann die Zeit kommt, nach Höherem zu streben. Dass er sich auch Bundeskanzler als Job vorstellen kann, dürfte für den Katholiken außer Frage stehen.
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Mutter Beimer kennt seit der ersten Folge der "Lindenstraße" 1985 nur einen Herrn: Hans W. Geissendörfer, den Chefautoren der TV-Serie. Helga Beimer ist übrigens die 25. Mutterrolle von Marie-Luise Marjan. Dabei hat sie gar keine eigenen Kinder.
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Das kann man der Fürstin nur wünschen. Früher als Punk-Prinzessin verschrieen, predigt sie seit dem Tod ihres ersten Mannes als strenge Katholikin durch die Talkshows. Markantester Spruch: "Afrika hat Probleme nicht wegen fehlender Verhütung. Da sterben die Leute an Aids, weil sie zu viel schnackseln. Der Schwarze schnackselt gern."
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Davon bewohnt WolfgangThierse wenigstens zwei. Eine daheim am Kollwitzplatz im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg; seine Zweitwohnung hat er auf der "Präsidialebene" im Bundestag. Er musste zwar das Büro des Bundestagspräsidenten nach der Wahl 2005 räumen, nachdem der neue Besitzer Norbert Lammert Eigenbedarf angemeldet hatte. Aber hat sich Thierse einfach auf der ruhigen Präsidialebene als Untermieter in das Büro des stellvertretenden Parlamentspräsidenten eingeklagt.
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Es würde nicht wundern, wenn Christian Wulff täglich diesen Spruch als Dankgebet an Gerhard Schröder schicken würde. Wenn der nicht Kanzler geworden wäre, dann wäre nicht Gerhard Glogowski Ministerpräsident in Niedersachen geworden, der dann nach knapp über einem Jahr zurücktreten musste. Dann hätte auch nicht Sigmar Gabriel - viel zu jung - den Platz von Glogowski übernehmen müssen, womit die nächste Landtagswahl für Wulff ja praktisch schon gewonnen war. Gesegnet seiest Du, Gerhard Schröder.
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Horst Seehofer, verheiratet, drei Kinder, will Chef der CSU werden. Er ist grundsätzlich für jedes Amt in der bayerischen Christen-Union qualifiziert, aber im Freistaat haben sie begonnen, über sein Privatleben zu diskutieren. Die Frage ist jetzt: Was wurde ihm getan, dass er dies anderen angetan hat? Und was könnte er tun, dass die durch und durch katholische CSU ihm den Parteivorsitz überträgt?
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Wer so Politik machen kann, ist zu beneiden. Sehr entspannend. Bloß nicht der Tageshektik verfallen. So war die heutige Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt schon, als sie noch Fraktionschefin der Grünen war. Konflikte werden mit einem Lächeln gelöst. Und für manche Konflikte ist einfach die Zeit noch nicht gekommen.
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Frank-Jürgen Weise, Chef der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg, ist ein tief gläubiger Mensch. "Ich bete vor wichtigen Entscheidungen, oft heimlich in Sitzungen, und erkenne immer wieder, wie Jesus mich auffängt", schreibt er. Vielleicht sollte sich das die vielen Arbeitslosen zu Herzen nehmen: Beten für den neuen Job. Wer damit Erfolg hat, der kann auch auf Wasser gehen.