Bildergalerie:Ein Vize für McCain

Wer wird unter John McCain Vizepräsident? Er braucht jemanden mit Erfahrung und dem richtigen Draht zu allen republikanischen Lagern.

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Tom Ridge Der enge VertrauteTom Ridge ist ehemaliger Gouverneur von Pennsylvania, einem stets heiß umkämpften Staat, der 21 Wahlmänner stellt. Träte Ridge als McCains Vize an, würde das die republikanischen Chancen steigern. Ridge, der der erste US-Minister für Heimatschutz war, gilt als enger Vertrauter John McCains.Ridge ist ein moderater Republikaner und kann McCain so helfen, gerade bei unabhängigen Wählern glaubwürdiger zu werden. Andererseits könnten manche Ansichten des Ex-Gouverneurs den konservativen Flügel abschrecken, denn Ridge kämpfte lange für das Abtreibungsgesetz.Foto: Reuters

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Mike Huckabee Kandidat der christlichen RechtenMike Huckabee hat schon Interesse bekundet, als Running Mate an McCains Seite anzutreten, jedoch ist der republikanische Präsidentschaftskandidat noch nicht auf ihn zugekommen. Prediger Huckabee hat als Kandidat der christlichen Rechten im Vorwahlkampf dem Rivalen Mitt Romney stets so viele Stimmen abgenommen, dass dieser nicht an McCain vorbeiziehen konnte.Huckabee könnte McCain ein zweites Mal entscheidend helfen. Denn McCain gilt bei der christlichen Rechten als Erzliberaler wie Barack Obama. Bis heute trauen sie ihm nicht. Das könnte sich ändern - mit einem Vizepräsidentschaftskandidaten namens Huckabee.Allerdings stand Huckabee nicht auf der Liste derer, die sich McCain gewissermaßen zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch auf seine Ranch einlud.Foto: AP

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Mitt Romney WirtschaftsexperteEiner, der auf dieser Liste stand, ist McCains einstiger Konkurrent im Vorwahlkampf Mitt Romney. Die giftigen Wortduelle der beiden scheinen vergessen.Als Investmentbanker bringt Romney eine unbestrittene Kompetenz mit, die McCain fehlt: Er ist Experte in Wirtschaftsfragen.Für Romney spricht, dass er aus Michigan kommt, einem Schlüsselstaat. Der konservative Parteiflügel dürfte weniger angetan sein, da Romney seine Positionen zu Abtreibung und den Rechten von Homosexuellen mehrmals geändert hat.Foto: AP

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Charlie Crist beliebter GouverneurAuch Floridas beliebter Gouverneur Charlie Crist wurde auf McCains Ranch eingeladen. Er ist politisch erfahren und mit seinen 51 Jahren deutlich jünger als der Kriegsveteran, der im Sommer 72 wird. Florida mit seinen 27 Wahlmännern war in den letzten Wahlen hart umkämpft. McCain "schuldet" Crist noch etwas, denn Crists Plädoyer für McCain ermöglichte diesem den Vorwahlsieg in Florida, mit dem McCain zum Favoriten aufstieg.Foto: AP

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Bobby Jindal Republikanische Antwort auf ObamaDer Gouverneur von Louisiana, Bobby Jindal, hat gegenüber Crist noch mehr Vorzüge: Mit seinen 36 Jahren ist er nicht nur noch jünger als Crist, er ließe sich als Sohn indischer Einwanderer sogar als republikanische Antwort auf Barack Obama aufbauen.Damit hätte Jindal aussichtsreiche Chancen auf den Posten des Vizepräsidenten, aber für ihn ist das Amt des Vizepräsidenten kein Traumjob. Jindal lehnte den Posten bereits kategorisch ab: "Ich habe den Job, den ich will", sagte er dem amerikanischen Sender NBC. "Ich will nicht Vizepräsident sein und lasse mich deshalb auch nicht aufstellen."Foto: Getty Images

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Lindsay Graham Der FreundDer Senator von South Carolina gilt als enger Vertrauter McCains und ist ein respektierter Parlamentarier, der nicht nur bei den Republikanern Freunde hat. Graham verfügt über Erfahrung als Wahlkämpfer und scheut auch vor Angriffen auf den politischen Gegner nicht zurück. Vielen konservativen Parteifreunden ist Graham allerdings zu liberal. Auch dass er nicht verheiratet ist, gilt in den USA nicht gerade als Vorteil.Foto: Reuters

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