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Hillary Clinton sieht einen Gezeitenwechsel. Ihren Sieg bei den Vorwahlen in Pennsylvania feiert sie als großes Comeback, unterstützt von ihrer ganzen Familie: Bill und Chelsea (nicht im Bild) sowie ihrer Mutter Dorothy Rodham (hinten rechts).
Begeistert ...
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... feiern ihre Unterstützer den Sieg: Angelehnt an Barack Obamas "Yes, we can"-Slogan skandieren die Hillary-Fans während ihrer Rede: "Yes, she can!"
Bis zur letzten Minute ...
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... haben die Kandidaten um Stimmen geworben - Hillary Clinton zum Beispiel hier, im Mittagsrestaurant "Boccella's" in Conshohocken, Pennsylvania.
Stabile Stimmenmehrheiten bekam die Senatorin ...
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... vor allem von älteren Wählern - um die sie sich in ihrem Wahlkampf auch besonders kümmerte.
Hillary Clinton also bleibt im Rennen: "Sieg ist Sieg", sagt sie. Daher ...
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... bittet sie ihre Unterstützer ungewöhnlich deutlich um Spenden. Zahlen der US-Wahlkommission FEC zufolge verfügte Hillary Clinton zum Stichtag 1. April nur noch über 9,5 Millionen Dollar - denen derselbe Betrag an Schulden gegenüber stand.
Barack Obama hingegen hatte noch über 43 Millionen Dollar auf seinem Konto. Einen Teil davon ...
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... musste er in Pennsylvania ausgeben. Dem Clinton-Camp zufolge investierte der Senator dort dreimal soviel in Wahlwerbung wie seine Konkurrentin - trotzdem musste er sich geschlagen geben.
Doch auch Obama lässt sich nicht beirren. In seiner Rede ...
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... gratulierte er Senatorin Clinton zu ihrem Sieg - und betonte seinen Anspruch auf die Nominierung. Auch er ließ sich von seiner Familie (im Bild Ehefrau Michelle) begleiten. "Sie erinnert mich täglich daran, dass ich kein perfekter Mann bin", rief er der Menge zu und gab zu, er werde auch kein perfekter Präsident sein. Doch: "Ich werde stets auf das Volk hören!"
Gewohnt euphorisch ...
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... beendete er seine Rede: "Wir werden Amerika verändern! Wir werden die Welt verändern! Das ist unsere Aufgabe!"
Nun wenden sich die Kandidaten ...
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... den nächsten Vorwahlen in North Carolina und Indiana am 6. Mai zu. In North Carolina wird ein Sieg Obamas erwartet. In Indiana zeichnet sich ein knappes Rennen ab.
Das Duell um die Präsidentschaftskandidatur der Demokraten geht also weiter - und eine Entscheidung vor den letzten Vorwahlen im Juni ist unwahrscheinlich.
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