Im italienischen L'Aquila hat am Mittwoch der diesjährige G-8-Gipfel begonnen. Bei den dreitägigen Gesprächen wollten die Staats- und Regierungschefs der sieben führenden Industrienationen und Russlands über die Krise der Weltwirtschaft, den Klimawandel, die Entwicklungshilfe sowie außenpolitische Konflikte beraten.
Vor Beginn des Treffens hat Bundeskanzlerin Angela Merkel den vor Monaten von einem Erdbeben zerstörten Ort Onna besucht. Dort hat Deutschland - 60 Jahre nach einem NS-Massaker - seine Katastrophenhilfe für die Abruzzen konzentriert. Der italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi führte sie durch die zerstörten Straßen.
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