Barack Obama hat sich schon immer am wohlsten gefühlt in der geistigen Gesellschaft der Allergrößten, weshalb es nur folgerichtig ist, dass er sich in dieser letzten großen Auslandsrede seines Präsidenten-Daseins zunächst mal hinter Sokrates und Plato stellt. Klar denkt man: In Athen müssen es ja Sokrates und Plato sein, genauso wie sich anbietet, dass man auf den Götterhügel Akropolis steigt und den Tempel der Athena anschaut.
Barack Obama:Götterdämmerung
Ein Besuch in Griechenland war noch fällig. Nun warnte der US-Präsident ausgerechnet am Geburtsort der Demokratie vor deren Untergang.
Von Stefan Kornelius und Mike Szymanski
Lesen Sie mehr zum Thema