An diesem Mittwoch hat Felix Klein seinen ersten Arbeitstag als Antisemitismusbeauftragter der Bundesregierung - ein Amt, das eigens geschaffen wurde und dem Innenministerium angegliedert ist. Viele Jahrzehnte war Klein, der selbst nicht jüdisch ist, in Kamerun, Italien, Bonn und Berlin im höheren diplomatischen Dienst. Wenn er nicht arbeitet, spielt er Geige, er ist Mitglied des "Diplomatischen Streichquartetts", das Werke von jüdischen Komponisten aufführt.
Antisemitismus:"Die Häufung der Fälle schockiert mich"
Ein Israeli mit Kippa wird angegriffen, Rapper verhöhnen Auschwitz-Opfer: Der Antisemitismusbeauftragte Felix Klein will alle Bürger für den Kampf gegen Judenhass gewinnen - ganz besonders Muslime.
Interview von Thorsten Schmitz
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