Anschlag in Berlin:Fahnen auf Halbmast und Blumen am Tatort

Der Lastwagen hinterlässt eine Schneise der Verwüstung auf dem Weihnachtsmarkt im Herzen von West-Berlin. Deutschland trauert. Die Bilder.

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(Foto: dpa)

Nach den schrecklichen Ereignissen vom Vorabend wehen die Fahnen in Deutschland wie hier am Deutschen Bundestag in Berlin auf Halbmast.

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(Foto: REUTERS)

Bundeskanzlerin Angela Merkel deutete die Tat bei einer ersten Pressekonferenz als Terroranschlag und äußerte sich tief erschüttert. "Das ist ein sehr schwerer Tag."

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(Foto: REUTERS)

Am frühen Dienstagmorgen wird die Sattelzugmaschine auf der Budapester Straße für den Abtransport vorbereitet.

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(Foto: Markus Schreiber/AP)

Vor dem Bikini-Haus (im Bild links) steht noch der Anhänger des Sattelzugs, der aus westlicher Richtung kommend vor der Gedächtniskirche über den Breitscheidplatz fuhr.

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(Foto: Arno Burgi/dpa)

Die Sicherheitsvorkehrungen an den Weihnachtsmärkten werden überall im Land verstärkt. An einem Zugang zum Striezelmarkt auf dem Altmarkt in Dresden lässt die Polizei Betonelemente aufstellen.

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(Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa)

Die Ereigniss des Vorabends: Gegen 20 Uhr rast der Lkw über einen Gehweg in eine Menschenmenge beim Weihnachtsmarkt vor der Gedächtniskirche (im Bildhintergrund). Einen Unfall schließt die Polizei am frühen Dienstagmorgen aus.

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(Foto: dpa)

Das Gelände um den Weihnachtsmarkt wird danach weiträumig abgesperrt.

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(Foto: REUTERS)

Auf einer Strecke von 50 bis 80 Metern rollte der in Polen zugelassene Sattelzug über den gutbesuchten Weihnachtsmarkt und hinterließ eine Schneise der Zerstörung.

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(Foto: AP)

Einen geschmückten Weihnachtsbaum überrollte der Lkw noch, danach kam er zum Stehen.

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(Foto: AP)

Die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe hat in dem Fall die Ermittlungen übernommen. Bereits um kurz nach Mitternacht sagte Innenminister Thomas de Maizière, vieles spreche für einen Anschlag.

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(Foto: Clemens Bilan/dpa)

Zunächst ist die Lage unübersichtlich, später wird klar: Bislang zwölf Menschen sind bei der Tragödie ums Leben gekommen. 48 weitere werden teils schwer verletzt und in umliegende Krankenhäuser gebracht.

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(Foto: dpa)

Der Lkw stammt den Nummernschildern zufolge aus Polen. Der Stattelschlepper ist im Landkreis Danzig gemeldet. Im Führerhaus saßen der Polizei zufolge zwei Personen. Einer von ihnen flüchtete offenbar vom Tatort, der andere ist tot - erschossen. Bei ihm handelt es sich um einen polnischen Staatsbürger. Der Inhaber der Speditionsfirma aus der Nähe von Stettin sagte im polnischen Fernsehen, er erkenne sein Fahrzeug auf Bildern. Er habe seit 16 Uhr versucht, den Fahrer zu erreichen - ohne Erfolg.

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(Foto: dpa)

Die Polizei weist die Berliner über ihre Social-Media-Kanäle sowie auf Leuchttafeln an, zu Hause zu bleiben.

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(Foto: dpa)

Schon in der Nacht werden am Ort der schrecklichen Tat Blumen niedergelegt.

© SZ.de/rtr/AP/dpa/lkr - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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