Ein Mann schreit um Hilfe, während er eines der am Boden liegenden Opfer versorgt. Die Bilder vom Ort der Explosionen zeigen viele junge Frauen und Männer. Die Bilder wecken Erinnerungen an den Anschlug von Suruç, der türkischen Grenzstadt zu Syrien. Dort hatte ein Selbstmordattentäter mit Verbindungen zu den Terrormilizen des Islamischen Staates 31 Menschen mit sich in den Tod gerissen. Es war der 20. Juli, der Tag, an dem die Türkei begonnen hat, in eine Spirale der Gewalt abzurutschen. Auch beim Anschlag von Suruç starben hauptsächlich junge Menschen, die sich für den Wiederaufbau der syrischen Grenzstadt Kobanê einsetzen wollten.