Amtsübergabe in den Ministerien:Time to Say Goodbye...

In Berlin haben die Minister der großen Koaltion die Amtsgeschäfte an ihre Nachfolger übergeben - die einen mit einem kräftigen Händedruck, die anderen mit Tränen in den Augen. In Bildern.

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Die Alten gehen, die Neuen kommen: In Berlin haben die Minister der schwarz-roten Koalition die Amtsgeschäfte an ihre Nachfolger übergeben - die einen mit großen Gesten, die anderen mit Tränen in den Augen: Den Anfang machte am Mittwochabend der scheidende Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU).Foto: dpa

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Beim Großen Zapfenstreich übergab Jung das Amt an seinen Nachfolger Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU). Auf Wunsch ihres früheren Chefs spielte das Stabsmusikcorps der Bundeswehr zum Abschied unter anderem "Time to say goodbye". Dennoch: Für Jung ist es ja eigentlich kein richtiger Abschied...Foto: AP

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... schließlich übernimmt er ab jetzt das Ministerium für Arbeit und Soziales.Foto: Reuters

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Und auch bei CSU-Minister Guttenberg hieß es lediglich "Ministerium-wechsel-dich": Der neue Verteidigungsminister übergab sein bisheriges Amt an Neu-Wirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP). Doch der Abschied fiel dem fränkischen Christsozialen nicht leicht. Er gehe "mit einer ganz dicken Träne", sagte Guttenberg.Foto: dpa

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Rührselig ging es auch im Gesundheitsministerium zu: Unter Tränen verabschiedete sich die Sozialdemokratin und bisherige Ministerin Ulla Schmidt von ihren Mitarbeitern und übergab an ihren Nachfolger Philip Rösler von der FDP.Foto: Reuters

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Der hingegen hatte so gar keinen Grund für Tränen, ganz im Gegenteil: Das jüngste Mitglied im neuen Kabinett hatte gleich doppelten Grund zur Freude: Seine Zwillingstöchter Grietje und Gesche feierten ihren ersten Geburtstag, während er sein neues Amt als Gesundheitsminister übernahm. Da musste die Krawatte selbstverständlich sitzen.Foto: Reuters

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Mit einem kräftigen Händedruck übergab der scheidende Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) an seinen Nachfolger Guido Westerwelle (FDP) die Amtsgeschäfte. Der hofierte gleich seine neuen Mitarbeiter...Foto: AP

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Es sei eine "große persönliche Ehre, dass ich nun mit den besten Frauen und Männern, die für Deutschland arbeiten, zusammenarbeiten darf", lobte Westerwelle seine künftigen Kollegen, ehe er zum ersten offiziellen Termin als Außenminister nach Brüssel reiste.Foto: ddp

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Herzlich gelacht wurde beim Stabwechsel an der Spitze des Finanzministeriums: Peer Steinbrück (SPD) übergab an den bisherigen Innenminister Wolfgang Schäuble (CDU). Dessen bisheriges Ressort übernimmt nun der bisherige Kanzleramtsminister, der Christdemokrat Thomas de Maizière.Foto: dpa

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Insgesamt gibt es acht Neulinge im Kabinett: Die fünf FDP-Minister Westerwelle, Brüderle, Rösler, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (Justiz, links im Bild) und Dirk Niebel (Entwicklung) sowie bei der Union Ronald Pofalla (CDU/Kanzleramt), Norbert Röttgen (CDU/Umwelt, Bild mitte) und Peter Ramsauer (CSU/Verkehr). Familienministerin Ursula von der Leyen (CDU/rechts im Bild), Verbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) nd Bildungsministerin Annette Schavan (CDU) bleiben im Amt.Foto: Reuters Text: sueddeutsche.de/dmo/fvk/bgr

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