Afghanistan:Tote bei Protesten nach angeblicher Koranschändung

Bei gewaltsamen Protesten nach einer angeblichen Koranschändung durch einen einheimischen Polizisten sind in der südafghanischen Provinz Helmand vier Menschen getötet worden.

Bei gewaltsamen Protesten nach einer angeblichen Koranschändung durch einen einheimischen Polizisten sind in der südafghanischen Provinz Helmand vier Menschen getötet worden.

Die Provinzregierung teilte am Mittwoch mit, sieben Menschen seien verletzt worden. Provinz-Polizeichef Nabi Elham sagte, der Polizist sei im Bezirk Musa Kala unter dem Verdacht festgenommen worden, einen Koran verbrannt zu haben.

Die Demonstranten seien von Taliban unterwandert gewesen und hätten auf Polizisten geschossen. Demonstranten hatten zuvor gesagt, 15 Menschen seien getötet und mehr als 20 weitere verletzt worden.

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