Bei einem Selbstmordattentat auf eine Moschee in der afghanischen Hauptstadt Kabul sind nach Angaben der örtlichen Polizei mindestens 27 Menschen getötet worden. 35 wurden demnach verletzt. Unter den Toten seien auch Kinder.
Ein Sprecher des Gesundheitsministeriums hatte am Montag zunächst von acht Toten gesprochen. Nach Angaben des Innenministeriums hatte sich ein Selbstmordattentäter während einer religiösen Zeremonie in einer von Angehörigen der schiitischen Minderheit genutzten Moschee in die Luft gesprengt. Die radikal-islamischen Taliban wiesen Verbindungen zu dem Anschlag zurück.