Afghanistan:Terror erschüttert Kabul

Granaten, Selbstmordanschläge und Feuergefechte: Die radikal-islamischen Taliban haben mit einer gezielten Offensive auf das Kabuler Regierungsviertel ihre Macht demonstriert.

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Rauchschwaden über Kabul: Taliban-Kämpfer haben mit einem vierstündigen Angriff das politische Nervenzentrum der afghanischen Hauptstadt zu einer Kampfzone gemacht.

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Taliban-Sprecher Sabjullah Mudschahid sagte der Nachrichtenagentur AP, rund 20 Kämpfer hätten am Morgen das Regierungsviertel angegriffen. Einige von ihnen trügen Sprengstoffwesten. Vor dem Präsidentenpalast sprengte sich ein Selbstmordattentäter in die Luft und löste in dem massiv abgesicherten Viertel ein schweres Gefecht aus. Häuser brannten, Maschinengewehrsalven wurden abgefeuert.

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Feuer im Serena Hotel: Ein Sprengkörper der Aufständischen hat auch das einzige Fünf-Sterne-Hotel Afghanistans getroffen.

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In der Luxusherberge übernachten viele westliche Diplomaten und Journalisten. Die Gäste seien zu ihrer eigenen Sicherheit in den Keller des Hotels gebracht worden, berichtet ein Gast. Der Rauch des Brandes verdunkelt das Sonnenlicht.

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Bei erbitterten Schusswechseln in der Nähe des Präsidentenpalasts und mehrerer Ministerien wurden nach Regierungsangaben mindestens zwölf Menschen getötet und mehr als 70 verletzt.

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Afghanische Polizisten sperrten das Regierungszentrum weiträumig ab. Das Verteidigungsministerium teilte mit, die Lage sei seit dem Nachmittag (Ortszeit) wieder weitgehend unter Kontrolle, es gebe aber noch vereinzelte Gefechte.

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Machtdemonstration der Taliban: Die USA und die Nato haben Verstärkungen der internationalen Truppen in Afghanistan angekündigt, der jüngste Angriff der Islamisten zeigte jedoch deren Fähigkeit, auch schwerste Sicherheitsvorkehrungen zu überwinden.

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(sueddeutsche.de/dpa/jab/woja/odg)

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