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733 Objekte, ein erwarteter Umsatz von 300 Millionen Euro und ein Rekorderlös von 230 Millionen Euro am ersten Abend: In Paris wird die riesige Kunstsammlung von Yves Saint Laurent versteigert.
Im Grand Palais am Seine-Ufer drängen sich am Montag die Kunstsammler: Am ersten Auktionstag waren alle 1200 Sitze belegt.
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Bereits vor der Versteigerung war die Rede von einer "Jahrhundert-Auktion". Von Finanzkrise keine Spur: Gleich am ersten Tag erzielte Christie's mit dem Nachlass von Yves Saint Laurent innerhalb von nur drei Stunden Einnahmen von 206 Millionen Euro.
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26 Millionen zum Ersten, zum Zweiten und ...: Für schließlich insgesamt mehr als 29 Millionen Euro kam eine Skulptur des rumänisch-französischen Künstlers Constantin Brancusi unter den Hammer.
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Für Ärger im Vorfeld hatten diese beiden Skulpturen gesorgt: China wollte seine Ratte und sein Kaninchen zurück. Nach Angaben der chinesischen Regierung handele es sich bei den beiden Bronzeskulpturen aus der Qing-Dynastie um Beutekunst - und wollte per Klage die Auktion verhindern. Ein französisches Gericht wies die Klage zurück.
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.. und einem der bekanntesten Vertreter der abstrakten Malerei, Piet Mondrian. Der wiederum dürfte ...
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... der Mode-Ikone als Inspirationsquelle für dieses Kleid aus dem Jahr 1965 gedient haben: Saint Laurents Version des Goldenen Schnitts von Piet Mondrians Farbflächen.
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Pierre Bergé, der langjährige Lebensgefährte Saint Laurents, zeigte sich jedenfalls zufrieden: "Ich habe nie am Erfolg dieses Verkaufs gezweifelt", sagte der Geschäftsmann.
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"Ich glaube, Yves wäre sehr glücklich gewesen", kommentierte Bergé das Ergebnis der Auktion weiter. Die Erlöse sollen zur Hälfte Forschungsprojekten zum Kampf gegen Aids und einer Stiftung zufließen, die das Werk des Modeschöpfers würdigen soll.
Das Bild am Eingang einer Ausstellung der Kunstkollektion von Yves Saint Laurent zeigt den Modeschöpfer gemeinsam mit Pierre Bergé; Foto: AFP