Winter in den USA:Schneesturm legt Mittleren Westen lahm

Hunderte Flüge wurden annulliert, Zehntausende Betroffene waren vorübergehend ohne Strom, bei einer Massenkarambolage auf der Autobahn kam mindestens ein Mensch ums Leben. Der Mittlere Westen der USA versinkt im Schneechaos.

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Hunderte Flüge wurden annulliert, Zehntausende Betroffene waren vorübergehend ohne Strom, bei einer Massenkarambolage auf der Autobahn kam mindestens ein Mensch ums Leben. Der Mittlere Westen der USA versinkt im Schneechaos. Beim ersten schweren Schneesturm dieses Winters im Mittleren Westen der USA ist mindestens ein Mensch ums Leben gekommen. Das Todesopfer wurde am Donnerstag nach einer Massenkarambolage auf einer Autobahn im Bundesstaat Iowa gemeldet.

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Pünktlich zur Weihnachtszeit fielen in Iowa, aber auch in Minnesota und - wie hier - in Wisconsin mehr als 30 Zentimeter Schnee. Teilweise bildeten sich bis zu 1,20 Meter hohe Schneewehen.

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Die Sicht war durch den Schneefall stark eingeschränkt - wie auf dieses Pferd in Kingston in Wisconsin.

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Der Schneefall wurde von Winden mit einer Stärke von bis zu 80 Stundenkilometern begleitet. Bäume und Strommasten wurden umgelegt. Zehntausende Haushalte in den betroffenen Regionen waren ohne Strom und Heizung.

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Mit ganz handfesten Problemen hatten die Menschen auch in Cedar Falls, Iowa, zu kämpfen. Der Gouverneur von Wisconsin, Scott Walker, rief wegen der starken Schneefälle den Notstand aus und forderte die Nationalgarde an, damit sein Staat "für alle Eventualitäten" bereit sei. Für Nebraska, Missouri und Illinois wurde eine Blizzard-Warnung ausgegeben. 

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Am O'Hare-Flughafen in Chicago, der zu den am stärksten frequentierten der Welt zählt, wurden mehr als 400 Flüge gestrichen, hinzu kamen Verspätungen von bis zu vier Stunden.

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Auch am zweiten Flughafen von Chicago, Midway, wurden mehr als 120 Flüge annuliert. Weitere Verbindungen fielen in kleineren Flughäfen in Iowa, Missouri, South Dakota, Wisconsin und Minnesota aus, nachdem es in Dallas wegen eines Sturms zahlreiche Annulierungen gegeben hatte.

© Süddeutsche.de/AFP/mkoh - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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