Wetter in Deutschland:Nirgends mehr als zehn Grad

Der Mittwoch könnte in einigen Teilen Deutschlands der kälteste 19. April seit Beginn der Wetteraufzeichnungen werden.

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Gerade haben wir uns noch den ersten Sonnenbrand des Jahres geholt, und dann plötzlich: Wintereinbruch. Mitten im Frühjahr. Besonders im Süden Deutschlands, wie hier in München, fühlt sich der April derzeit eher wie Januar an.

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Schnee und Glätte beeinträchtigten zum Start in die Arbeitswoche den Verkehr, wie hier auf dem Mittleren Ring in München. Auch auf der A2 in Niedersachsen führten Schneefall und Glätte zu mehreren Unfällen.

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Bereits am Ostermontag hatte es in Teilen Westdeutschlands einen Wintereinbruch gegeben - unter dem auch die Pflanzen leiden. Zumal in den kommenden Tagen das Wetter ungemütlich bleibt. Warme Kleidung wird vor allem am Mittwoch gebraucht. Dem Deutschen Wetterdienst (DWD) zufolge könnte es in einigen Regionen sogar der kälteste 19. April seit Beginn der Wetteraufzeichnungen werden.

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Nirgends in Deutschland werde am Mittwoch die Zehn-Grad-Marke erreicht, sagt DWD-Meteorologe Christoph Hartmann. Wer seinen Balkon schon bepflanzt hat, hat Pech gehabt: "Da gehen schon einige Pflanzen draußen kaputt", sagt der Meteorologe. Dass es so spät im Jahr noch so kalt wird, sei aber nicht ungewöhnlich: "April mit Schnee ist was ganz Normales."

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Im Erzgebirge fielen am Ostermontag vereinzelt sogar bis zu 14 Zentimeter Schnee. Noch mehr war es im Allgäu, dort kamen über das Wochenende oberhalb von 800 bis 1000 Metern etwa 25 Zentimeter Neuschnee zusammen.

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Aber trotz der Kälte, irgendwie ist das mit dem Schnee ja auch ganz schön. Wie hier auf dem Feldberg im Schwarzwald, wo Ausflügler über frisch verschneite Wiesen spazieren.

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