Vulkanausbruch in Guatemala:Asche bedeckt das Land

Schon Ende Mai löste er eine Schlammstrom aus, nun entfaltet der Feuervulkan seine ganze Kraft: Kilometerweit spuckt er Asche und Gestein aus. Schwarze Rauchwolken liegen in der Luft.

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Kilometerweit hat der Feuervulkan in Guatemala am Sonntag Asche und Gesteinsbrocken ausgespuckt. Eine gigantische schwarze Rauchwolke lag in der Luft, mindestens 62 Menschen starben.

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Ein Lavastrom zerstörte das Dorf El Rodeo, dabei seien Menschen in ihren Häusern verbrannt, erklärte die Katastrophenschutzbehörde. Helfer befürchten, dass die Opferzahl weiter steigen könne. Andere Quellen sprechen von einem Lahar, einem Schlamm- und Schuttstrom, der das Dorf zerstört haben soll.

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Einige Siedlungen konnten am Sonntag noch nicht erreicht werden. Tausende Menschen rund um den 3700 Meter hohen Berg mussten fliehen.

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Anwohner stehen in der Nähe eines temporär eingerichteten Leichenschauhauses. Insgesamt sind etwa 1,7 Millionen Menschen von den Auswirkungen des Ausbruchs betroffen.

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Aufräumen in Guatemala-Stadt: In vier Departments des mittelamerikanischen Landes sind Asche und Gestein niedergegangen.

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Eine weißgraue Ascheschicht bedeckte Straßen, Fahrzeuge und Bäume. Etwa 20 Menschen mussten mit Verbrennungen in Krankenhäuser gebracht werden.

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Aschewolken verdunkelten den Himmel um den Volcán de Fuego, wie der Feuervulkan auf Spanisch heißt. Laut Katastrophenschutzbehörde war es der schlimmste Ausbruch der vergangenen Jahre. Die Rauchwolken waren demnach bis in einer Höhe von sechs Kilometern über dem Meeresspiegel zu sehen.

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