Vulkan:Feuer und Asche auf Guatemala

Vulkan-Chaos nicht nur durch den Störer aus Island. Guatemala leidet unter Ascheregen und Schlammlawinen, nachdem der Pacaya ausbrach. Der Präsident ruft den Notstand aus - und der Flugverkehr wird eingeschränkt.

1 / 8
(Foto: afp)

Ascheregen rund um den Pacaya-Vulkan, rund 50 südlich von Guatemala City: Der Pacaya ist der dritte Vulkan, der in Guatemala innerhalb kurzer Zeit ausgebrochen ist. Staatschef Alvaro Colom rief den Notstand aus, nachdem ein Mensch getötet wurde.

2 / 8
(Foto: rtr)

Inzwischen ist die Zahl der Todesopfer auf drei gestiegen. Und auch der Flughafen von Guatemalas Hauptstadt wurde geschlossen, nachdem der Pacaya seine Asche bis auf 3800 Meter Höhe schleuderte.

3 / 8
(Foto: afp)

Kameramann Byron Secaida filmte am Pacaya. Ein Kollege von ihm, der von dem Vulkan berichten wollte, ist unter den Todesopfern.

4 / 8
(Foto: dpa)

Aus dem gefährdeten Gebiet rund um den Vulkan wurden 2000 Menschen in Sicherheit gebracht. In der ganzen Region wurden die Schulen geschlossen.

5 / 8
(Foto: afp)

Erst stieß der Pacaya nur Gas aus, dann folgten Lava und Asche. Nun kommen noch starke Regenfälle dazu, es drohen zusätzlich Schlammlawinen

6 / 8
(Foto: ag.rtr)

Die Ausbrüche des Pacaya sehen oft spektakulär aus. Seit 1965 ist der Vulkan fast durchgehend aktiv, davor ruhte er rund 100 Jahre.

7 / 8
(Foto: ag.dpa)

Der Vulkan gilt als einer der aktivsten der Welt. Seine Ausbrüche können sogar in der 50 Kilometer entfernten Guatamala-Stadt beobachtet werden - wenn man sich nicht wie diese zwei Menschen noch einen besseren Ausblick sucht.

8 / 8
(Foto: ag.ap)

Auch bei diesem spektakulären Ausbruch im Jahr 2000 wurde die Region evakuiert. Und auch damals kamen zu dem Ausbruch Gewitter und Daueregen hinzu.

© dpa/AFP/rtr/mob - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: