Mindestens ein Toter
Fast 1000 in Seenot geratene Bootsflüchtlinge sind nach Angaben der italienischen Küstenwache vor der Küste Libyens gerettet worden. Ein Flüchtling habe nur noch tot geborgen werden können.
Unterwegs nach Europa
Nach Berichten des maltesischen Militärs und der Zeitung Times of Malta waren in Libyen rund 1500 Migranten in mehreren Booten in Richtung Europa in See gestochen und im Mittelmeer in Seenot geraten. Von den Schiffen seien Notrufe abgegangen.
Rettungsboote steuern Sizilien an
An den Rettungsaktionen beteiligten sich nach Angaben der italienischen Zeitung La Repubblica Küstenwache, Marine und mehrere Frachtschiffe. Sie steuerten nun den Hafen der sizilianischen Stadt Augusta an.