Von Afrika bis Asien:Die Rekord-Sonnenfinsternis

Ein vergleichbares Naturschauspiel ist erst wieder in 1000 Jahren zu erwarten: Wissenschaftler und Schaulustige haben von Ostafrika bis Südostasien eine ringförmige Sonnenfinsternis bestaunt.

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Wissenschaftler und Schaulustige haben am Freitag von Ostafrika bis Südostasien die längste ringförmige Sonnenfinsternis des Jahrtausends bestaunt. Dieser Mann sah das Spektakel unweit der kenianischen Hauptstadt Nairobi.

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Bei Sonnenaufgang schob sich der Mond über der Zentralafrikanischen Republik vor die Sonne.

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Kurz darauf war die Sonne auch in der kenianischen Hauptstadt Nairobi nur noch als Feuerkranz zu sehen.

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Der bewölkte Himmel konnte das Naturschauspiel nicht völlig trüben. Auch über der Inselgruppe Lamu wurde es nach helllichten Tag zeitweise dunkler.

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Als nächstes lagen die Malediven und Südindien in der 300 Kilometer breiten Schneise, in der das Schauspiel zu bewundern ist.

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Der Bereich, in dem das Naturschauspiel sichtbar war, wanderte über den halben Globus - 12.900 Kilometer weit. Bis zu elf Minuten war die Sonnenfinsternis zu bestaunen.

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In Südindien waren Tausende auf den Straßen. Von den Malediven aus war eigens ein Kreuzfahrtschiff in Richtung Indien gefahren, um die Sonnenfinsternis ein Stück zu begleiten. An Bord waren auch Wissenschaftler der indischen Weltraumagentur, die Messungen durchführen wollten.

Mit einer Sonnenfinsternis verbindet sich in weiten Teilen Indiens Aberglaube. Viele Menschen trauen sich nicht nach draußen oder vermeiden es, zu kochen und zu essen - für diese Schaulustigen gilt das offenbar nicht.

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Was die Himmelsgucker sahen - hier ein Mitglied der irakischen Astronomenvereinigung - , war eine Feuerkranz-Sonnenfinsternis. Dabei schiebt sich der Mond zwar vor die Sonne. Weil der Erdtrabant aber am irdischen Himmel gerade besonders klein und die Sonne besonders groß erscheint, kann er die Sonnenscheibe nicht komplett verdecken. Sichtbar bleibt der Feuerkranz.

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Das einzigartige Spektakel verfolgte auch diese saudische Frau.

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Nach Angaben der US-Raumfahrtbehörde NASA ist erst im Jahr 3043 eine längere ringförmige Sonnenfinsternis zu erwarten - in Amman schützte sich ein Mann mit dieser Röntgenaufnahme vor den Sonnenstrahlen. Verpassen wollte er die Sonnenfinsternis auf keinen Fall.

Foto: Reuters/Text: dpa, grc/kred/lala

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