Verhaftung von Roman Polanski:Eingeholt von der Vergangenheit

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So sieht das Gefängnis aus, in das der polnisch-französische Regisseur Roman Polanski nach seiner Verhaftung am Samstag gebracht wurde. Er war am Flughafen Zürich von der schweizerischen Polizei abgepasst worden und in das Gefängnis nach Zürch-Kloten gefahren worden. Die Schweiz hat einen Auslieferungsabkommen mit den USA. In den USA war Polanski 1977 für die Vergewaltigung einer damals 13-Jährigen angeklagt worden. Im Jahr 1978 hatte er das Land verlassen.

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Eveline Widmer-Schlumpf, die Justizministerin der Schweiz, sie wird für die Kooperation mit den USA bei der plötzlichen Festnahme Polanskis von vielen Seiten kritisiert. Künstler und Filmemacher haben gewarnt, dass der Vorfall dem Image der Schweiz schaden könnte.

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Das Interesse der internationalen Politik und der Medien ist groß: Ein Fotograf steht vor dem Zaun des Gefängnisses in Kloten und hofft, einen Blick auf den 76-jährigen Regisseur zu erhaschen.

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Bisher unbestätigten Medienberichten zufolge sitzt Polanski in diesem Trakt des Gefängnisses ein. Ein Fotograf macht Bilder von dem Gebäude bei Zürich.

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Polanski, AFP

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Roman Polanski ist am Wochenende nicht zum ersten Mal in die Schweiz gereist. Er soll in Gstaad sogar ein Chalet namens "Walucha" besitzen und dort in diesem Jahr drei Monate verbracht haben, wie sein Anwalt Herve Temine sagt.

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Auf dem Zürcher Filmfestival zeigt ein Mann aus Zeichen der Solidarität mit dem inhaftierten Regisseur ein "Free Polanski"-Schild, das er an seinem Hemd angebracht hat, in die Kamera eines Fotografen. In der ganzen Welt ist man befremdet darüber, dass Polanski plötzlich für eine Tat verhaftet wurde, die mehr als 30 Jahre zurückliegt.

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Sie ist die Frau, die Polanski vor mehr als 30 Jahren unter Alkohol- und Drogeneinfluss vergewaltigt haben soll: Samantha Geimer war damals 13 Jahre alt. Sie hat ihm mittlerweile öffentlich verziehen und sogar die Premiere der Dokumentation "Roman Polanski: Wanted and Desired" im Paris Theatre in New York besucht. Die Amerikanerin hat sich mehrfach für ein Ende des Verfahrens gegen den weltberühmten Star eingesetzt.

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Mittlerweile hat Roman Polanski Beschwerde gegen die Auslieferungshaft eingelegt. Ihm droht für die Vergewaltigung eine mehrjährige Haftstrafe.

Foto: dpa Text: abis/woja

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