USA:Vier Jahre Haft für den Tod eines Polizeihundes

Harte Strafe: Weil bei seiner Verfolgung ein Polizeihund getötet wurde, muss ein Mann in den USA für fast vier Jahre hinter Gitter. Er sprang mit dem Tier 66 Meter in die Tiefe.

Der 28-Jährige Cory Byron wurden nach Angaben der Justiz im US-Bundesstaat Kalifornien wegen Trunkenheit am Steuer, Fahrerflucht und der Verletzung eines Polizeihundes zu 44 Monaten Haft verurteilt.

Der bereits zwei Mal wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss verurteilte Mann war an Silvester 2007 in der Stadt San Diego erneut betrunken mit seinem Wagen unterwegs, als er einer Polizeistreife auffiel. Nach einer Verfolgungsjagd ergriff Byron schließlich zu Fuß die Flucht.

Heldenbegräbnis für einen Hund

Auf einer Brücke hetzte ein Polizist seinen Hund auf den Mann, der jedoch mit dem in seinen Arm verbissenen Tier 66 Meter tief ins Meer sprang. Der belgische Schäferhund namens Stryker wurde bei dem Sturz getötet, Byron überlebte mit Verletzungen.

Für den sechseinhalbjährigen Stryker gab es im Januar vergangenen Jahres ein "Heldenbegräbnis", an dem mehrere hundert Menschen und 120 Diensthunde teilnahmen.

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