Ein 45-jähriger Mann hat im US-Bundesstaat Alabama vier Mitglieder seiner Familie und dann sich selbst erschossen. Der Schütze wurde Berichten zufolge am Dienstag tot nahe des Hauses gefunden, in dem er mit seiner Frau gelebt hatte. Außer seiner Frau tötete er in der Stadt Greenhill seine Tochter, seine Schwester und deren Neffen. In der Zeitung Times Daily hieß es, am Mittwoch habe die Schwester des Täters in dessen Scheidungsverfahren zu seinen Ungunsten aussagen wollen.
Unterdessen ist bei einer Schießerei in einem Gemeindezentrum koreanischer Christen im US-Bundesstaat Kalifornien mindestens ein Mensch getötet worden. Nach Angaben der Polizei von Riverside County ist noch unklar, ob der Schütze auf der Flucht war oder sich unter den drei ins Krankenhaus eingelieferten Verletzten befand. Die Opfer seien allesamt Koreaner, und die Beamten hätten bei ihren Ermittlungen mit Sprachschwierigkeiten zu kämpfen, sagte ein Polizeisprecher der Los Angeles Times.
Nach Fernsehberichten wurden bei der Schießerei sogar vier Menschen getötet. Die Polizei suche derzeit nach einem 70-Jährigen, der als mutmaßlicher Schütze verdächtigt werde, zitierte die Times den Sender KCAL-TV. Die Polizei bestätigte diese Angaben zunächst nicht.
Erst am Samstag hatte sich im US-Staat Washington ein Familiendrama ereignet: Ein Mann hatte seine fünf Kinder im Alter zwischen sieben und 16 Jahren erschossen und dann sich selbst gerichtet, nachdem er erfahren hatte, dass seine Frau ihn verlassen wollte. Ebenfalls am Samstag schoss ein 23-Jähriger aus seinem Haus in Philadelphia auf drei Polizisten, die wegen "häuslicher Probleme" an den Tatort gerufen worden waren, und verletzte sie tödlich. Am Freitag tötete ein arbeitsloser Einwanderer in einem Sozialzentrum für Einwanderer in Binghamton im US-Bundesstaat New York 13 Menschen, bevor er sich selbst erschoss.