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In mehreren europäischen Urlaubsregionen wüten derzeit größere Waldbrände - wie hier in n Strozanac in der Nähe von Split. Feuerwehrleuten und Soldaten gelang es am Dienstag, ein Übergreifen auf die kroatische Stadt zu verhindern. Die Urlaubermetropole sei "verteidigt" worden. Die Feuerwalze zwischen Omis und Split habe 4500 Hektar Wald vernichtet.
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An der östlichen Adriaküste brechen jeden Sommer große Brände aus - wie hier in Zrnovnica in der Nähe von Split. Sie werden oft von nachlässigen Touristen, aber auch von Bodenspekulanten ausgelöst, die auf Bauland hoffen.
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In der buschigen Landschaft Montenegros breiten sich Feuer besonders schnell aus. Dort mussten mindestens hundert Touristen in Sicherheit gebracht werden.
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Das Land hat inzwischen sogar die Nato um zwei Löschflugzeuge gebeten, meldete das Staatsfernsehen. Die Brände tobten besonders um die Halbinsel Lustica - begünstigt von Trockenheit und heftigem Wind.
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Strandbesucher beobachten in Capalbio an der Westküste Italiens, wie die Feuer in der Ferne wüten. In Italien ist in vier Wochen fast so viel Waldfläche verbrannt wie im gesamten vergangenen Jahr. Seit Mitte Juni sind nach Angaben des Umweltschutzverbandes Legambiente mehr als 26 000 Hektar in Flammen aufgegangen. Betroffen von Bränden sind auch Sizilien und die südliche Region Kalabrien. Umweltschützer werfen der Regierung vor, zu wenig zu tun, um Bränden vorzubeugen.
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Mehr als tausend Mal rückte die Feuerwehr allein am Montag landesweit aus, wie sie auf Twitter mitteilte. Etwa in Arzano bei Neapel. Roms Bürgermeisterin Virginia Raggi sprach von einem Desaster für die Umwelt. "Die Situation ist sehr ernst", sagte sie.
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Auf Korsika versuchen Feuerwehrleute, mit Löschflugzeugen den Flammen Herr zu werden. Warum die Feuer auf der französischen Insel ausbrachen, ist noch unklar.
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In der Nähe Nizzas ist die Feuerwehr ebenfalls im Dauereinsatz. Die immense Trockenheit, die gerade in weiten Teilen Frankreichs herrscht, ist eher ungewöhnlich für das Land.