Unwetter:Die US-Ostküste kämpft gegen die Schneemassen

Der Blizzard bringt die US-Ostküste zum Erliegen. Doch nicht jeder bleibt bei dieser meteorologischen Ausnahmesituation zuhause. Vor allem Kinder haben ihren Spaß im Schnee.

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(Foto: Alejandro A. Alvarez/AP)

Insgesamt sind mehr als 85 Millionen Menschen von dem Schneesturm an der Ostküste der USA betroffen. In vielen Regionen gab es im Laufe des Samstags mehr als 60 Zentimeter Neuschnee. Wie hier in Philadelphia blieben die meisten Menschen zuhause. Und wenn sie vor die Tür mussten, ließen sie das Auto lieber stehen.

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Im New Yorker Central Park wurden 64 Zentimeter Neuschnee gemessen. Teilweise ist es in der sonst so quirligen Metropole gespenstisch still. Das kulturelle Leben kam völlig zum Erliegen, am Broadway wurden sämtliche Aufführungen abgesagt. Auch ein für Sonntag geplantes Konzert von Bruce Springsteen im Madison Square Garden findet nicht statt.

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In New York wurde erst der Busverkehr ausgesetzt, später wurden viele Straßen komplett gesperrt. Züge, die oberirdisch fahren, haben den Betrieb eingestellt. Wenigstens die Subway fährt, wenn auch eingeschränkt. In Washington ist aber selbst die U-Bahn keine Option. Der Metro-Betrieb wurde in der US-Hauptstadt für das gesamte Wochenende eingestellt.

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Auffallend viele Kinder zeigen sich von der meteorologischen Ausnahmesituation unbeeindruckt. Es wurde herumgetollt, Schneemänner wurden gebaut und der Rodelspaß erreichte in den Großstädten ungeahnte Höhen.

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Doch der Blizzard, den die Medien inzwischen "Snowzilla" getauft haben, hat auch Todesopfer gefordert. Bislang sind 17 Menschen ums Leben gekommen (im Bild: das Kapitol in Washington am Samstag).

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Zehn Bundesstaaten haben den Notstand ausgerufen. Schulen und Behörden blieben geschlossen, Konzerte wurden abgesagt. Die Bürger wurden aufgefordert, nicht mehr aus dem Haus zu gehen und nicht das Auto zu benutzen.

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In den betroffenen Bundesstaaten gab es wegen Unwetters Hunderte Verkehrsunfälle durch vereiste Fahrbahnen. Im Bundesstaat Kentucky mussten Rettungskräfte Menschen aus ihren Autos befreien. Sie waren auf einem Highway steckengeblieben.

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Nach Angaben des nationalen Wetterdienstes der USA könnte der Sturm zu den Top 20 der schwersten Blizzards aller Zeiten in dieser Region gehören. Behördenchef Louis Uccellini sagte, der Sturm könnte leicht mehr als eine Milliarde Dollar an Schäden verursachen.

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Auch die Hauptstadt Washington D.C. war von dem Schneesturm beeinträchtigt. Dort waren nur noch wenige Autos auf den Straßen. Die Schulen blieben bereits am Freitag geschlossen.

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Dank des vielen Schnees können sich die Leute in Washington per Schlitten fortbewegen, wie hier am kleinen Berg vor dem US-Kapitol.

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In den Medien überboten sich die Kommentatoren mit Superlativen. Von einem "epischen Blizzard" war in der Washington Post die Rede, "Monster Blizzard" hieß er bei Yahoo News. Inzwischen hat sich der Begriff "Snowzilla" durchgesetzt.

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Unvermeidlich auch: Hamsterkäufe. Diese Frau steht in Alexandria, Virginia am Donnerstag bereits vor leeren Regalen.

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