Heftige Unwetter:"Das war schon extrem"

Im Raum Wuppertal fällt binnen kürzester Zeit so viel Regen vom Himmel wie sonst in einem Monat. Auch in Niedersachsen, Hessen und Bayern kommt es zu Überschwemmungen. Erst zum Wochenende hin beruhigt sich das Wetter.

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Unwetter in NRW

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Am Morgen nach dem schweren Unwetter, das unter anderem in Nordrhein-Westfalen wütete, haben die Aufräumarbeiten begonnen. Besonders schwer getroffen wurde Wuppertal. Dort macht sich diese Frau daran, ihren Laden von Schlamm und Schmutz zu befreien.

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Schon am Dienstag lagen überall in der Stadt Schläuche verteilt. Die Feuerwehr setzte alles daran, überflutete Keller und Geschäfte leer zu pumpen. Nach den massiven Regenfällen herrsche in der Stadt "offensichtlich der Ausnahmezustand", hieß es von den Rettungskräften.

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In der Spitze fielen im Raum Wuppertal nach Informationen des Deutschen Wetterdienstes 100 Millimeter Regen, also 100 Liter auf den Quadratmeter. "Das war schon extrem und ist in der Regenmenge etwa das, was normalerweise im Laufe eines Monats fällt", sagte ein Sprecher.

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An einer Tankstelle in der Wuppertaler Innenstadt knickt das Dach weg, 14 Fahrzeuge parkten darunter, berichtet die Bild. Ein Fahrer kann sich demzufolge aus seinem Auto retten, als das Dach auf seinen Wagen kracht. Er habe sich dabei leicht verletzt. Zahlreiche Straßen werden überflutet. Hinzu kommen mehrere umgestürzte Bäume. In mindestens einem Fall soll das Wasser etwa 70 Zentimeter hoch gestanden haben.

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Mehrere Autos fahren in Wuppertal gegen hochgedrückte Gullydeckel. In einem Fall löst sich dadurch ein Airbag aus und verletzt den Fahrer im Gesicht, wie eine Polizeisprecherin mitteilt.

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Am Campus Haspel der Universität Wuppertal stürzt das Dach eines Gebäudes ein, mindestens zwei Gebäude werden überflutet. Hochschuldirektor Lambert Koch spricht von "erheblichem Schaden". In den Kellerräumen waren demnach Einrichtungen unterschiedlicher Fakultäten untergebracht.

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Verletzte gibt es aber nicht.

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Wassereinbrüche in Kellern gibt es auch in Duisburg. Dort läuft Wasser in den Keller des Polizeipräsidiums, wie die Beamten via Twitter mitteilen. In Teilen Nordrhein-Westfalens war der Bahnverkehr beeinträchtigt.

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Im Keller eines Einkaufszentrums in Aachen stand das Wasser nach Stadtangaben etwa eineinhalb Meter hoch. Auch in Niedersachsen, Hessen und Bayern kam es zu Überschwemmungen. Für die nächsten Tage erwartet der Deutsche Wetterdienst noch Schauer und Gewitter. Erst zum Wochenende hin beruhigt sich das Wetter.

© SZ.de/ick/fie
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