Unglück am Mont Blanc:Keine Hoffnung auf Überlebende

Nach einem Lawinenabgang am Mont-Blanc-Massiv gibt es scheinbar keine Hoffnung auf Überlebende. Acht Bergsteiger werden vermisst.

Nach dem Lawinenabgang am Mont-Blanc-Massiv gibt es nach den Worten der französischen Innenministerin Michèle Alliot-Marie keine Hoffnung auf Überlebende unter den acht vermissten Bergsteigern.

Unglück am Mont Blanc: Nach einem Lawinenabgang am Mont Blanc werden acht Bergsteiger vermisst.

Nach einem Lawinenabgang am Mont Blanc werden acht Bergsteiger vermisst.

(Foto: Foto: AP)

Alliot-Marie sagte am Sonntag in Chamonix, es gebe "keine Chance, jemanden lebend wiederzufinden". Die fünf Österreicher und drei Schweizer waren am Sonntagmorgen am Mont-Blanc du Tacul von einer Schneelawine verschüttet worden.

Acht weitere Alpinisten sind französischen Medienberichten zufolge verletzt gerettet worden. Die Rettungsaktion musste wegen weiterer Lawinengefahr vorläufig unterbrochen werden.

Ersten Erkenntnissen zufolge löste sich in der Nacht zu Sonntag am Mont Blanc du Tacul in rund 3600 Metern Höhe ein Eisblock, der eine rund 200 Meter lange Lawine ausgelöst haben soll. Zwei italienische Bergsteiger konnten sich von selbst aus dem tiefen Schnee befreien. Der rund 4250 Meter hohe Mont Blanc du Tacul gehört zum Mont-Blanc-Massiv und ist bei Bergsteigern sehr beliebt.

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