Umweltkatastrophe:Öllache Mississippi

Nach einem Tanker-Unglück auf dem Mississippi sind über eine Million iter Heizöl ausgelaufen. Das Öl soll sich bereits auf einer Länge von 150 Kilometern ausgebreitet haben.

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Nach einem Tanker-Unglück auf dem Mississippi sind am Donnerstag (Ortszeit) über eine Million Liter Heizöl ausgelaufen. Das Öl habe sich bereits auf einer Länge von 150 Kilometern ausgebreitet, berichtete der Fernsehsender CNN.

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Der Sender sprach von einem der schwersten Tanker-Unfälle, die sich jemals auf dem Fluss ereignet hätten. Der Verkehr auf der Wasserstraße sei eingestellt worden, rund 100 Schiffe liegen fest.

Ein 200 Meter langes Tankschiff war flussaufwärts von New Orleans (US-Bundesstaat Louisiana) mit einem Frachtkahn zusammengestoßen.

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Dies werde zu erheblichen wirtschaftlichen Ausfällen führen, da viele Waren auf dem Fluss transportiert werden. Die Ursache, warum die beiden Schiffe kollidierten, war den Angaben zufolge zunächst unklar.

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Rettungskräfte versuchten, auf einer Länge von 15 Kilometern schwimmende Ölsperren zu installieren. Diese sollten verhindern, dass durch das Öl weitere Teile des Flusses verschmutzt werden. 350 Arbeiter hätten begonnen das Öl abzupumpen und die Ufer reinigen.

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Der Vizepräsident der Reederei, für die der Tanker fuhr, zeigte sich aber optimistisch. "Wir haben große Hoffnungen, dass wir das ausgetretene Öl stoppen können." Die Reederei werde für die Kosten der gesamten Säuberung aufkommen.

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Zuletzt war es 2005 in der Folge des Hurrikans "Katrina" zu einer Umweltkatastrophe auf dem Mississippi gekommen. Damals waren rund 25 Millionen Liter Öl in den Fluss geflossen.

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