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Ungewöhnlich starke Regenfälle haben zu Überschwemmungen in mehreren Regionen Thailands geführt. Seit mehr als dreißig Jahren hat es im Januar nicht so stark geregnet. Mehr als eine Million Menschen sind betroffen.
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Vor allem der Süden kämpft mit den Folgen der Unwetter: Die Provinz Surat Thani ist weitgehend vom Rest des Landes abgeschnitten. Geschäfte und Schulen sind seit vergangener Woche geschlossen. Einsatzkräfte sind unterwegs, wie hier im Bezirk Chaiya. Mindestens 25 Menschen kamen in Folge der Niederschläge bereits ums Leben.
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Die Hauptverbindungsstraße zwischen dem Süden und dem Rest des Landes sei nicht befahrbar, hieß es seitens der Behörden. Einige Brücken stürzten aufgrund der Niederschläge ein.
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Da auch die Bahnverbindungen in den Süden blockiert waren, sind die Flugverbindungen in die Region überlastet.
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Derart starke Regenfälle im Januar sind eher ungewöhnlich. Zu Jahresbeginn herrscht meist ruhiges und sonniges Wetter, weswegen viele Touristen aus dem Ausland kommen. Tausende sollen nun festsitzen. Hotelbetreiber auf den sonst beliebten Inseln Ko Samui und Ko Phangan berichten über Stornierungen.
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Reisende sollten die lokalen Medien verfolgen und Anweisungen der Behörden Folge leisten, schreibt das Auswärtige Amt auf seiner Website.
Eigentlich dauert die Regenzeit in Thailand von Juni bis Oktober. Der Wetterdienst hat aber weitere heftige Niederschläge angekündigt.