Home Panorama Unwetter Unwetter in Norditalien - Genua überflutet - mehrere Tote Wieder kommt es in Norditalien zu Überschwemmungen und Erdrutschen: Besonders betroffen ist die Hafenstadt Genua. Mehrere Flüsse treten über die Ufer, sechs Menschen kommen ums Leben. Eine Besserung der Wetterlage ist nicht in Sicht.
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Wieder kommt es in Norditalien zu Überschwemmungen und Erdrutschen: Besonders betroffen ist die Hafenstadt Genua. Mehrere Flüsse treten über die Ufer, sechs Menschen kommen ums Leben. Und eine Besserung der Wetterlage ist nicht in Sicht .
Heftige Gewitter, Starkregen und Flüsse, die über die Ufer treten: Die schweren Unwetter in Norditalien dauern an. Im Bild zu sehen: der Bisagno in Genua. Aufgrund drohender Erdrutsche sind in der Gegend von La Spezia mehrere Straßenverbindungen für den Verkehr gesperrt worden.
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Bei den Einwohnern macht sich Fassungslosigkeit und Verzweiflung breit. Mindestens sechs Menschen sind in den Wassermassen ums Leben, darunter zwei Kinder. Vier Menschen werden noch vermisst.
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Besonders stark betroffen ist die Hafenstadt Genua. Einige Stadtviertel stehen komplett unter Wasser.
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Rettungskräfte helfen den Einwohnern, ihre Häuser zu verlassen, ...
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... andere versuchen zu Fuß, sich vor den Regenfällen in Sicherheit zu bringen.
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Die Wucht der Wassermassen war so groß, dass sie Autos durch die Straßen spülten. Der Verkehr wurde vorübergehend eingestellt. Auch die Schulen blieben geschlossen.
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Straßen voller Geröll und Schutt: Entwarnung gibt es vorerst nicht. Am Wochende rechnet der Deutsche Wetterdienst wieder mit heftigen Unwettern jenseits der Alpen.
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Ministerpräsident Silvio Berlusconi machte vorschriftswidrig errichtete Bauten für die tödlichen Springfluten mitverantwortlich. "Es ist offensichtlich, dass Gebäude an Plätzen waren, wo sie nicht sein sollten", teilte Berlusconi mit. Gleichzeitig kündigte er Maßnahmen der Behörden an, um solche Überschwemmungen in Zukunft zu vermeiden.
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Erst Mitte der vergangenen Woche hatten kräftige Unwetter in Ligurien und der Toskana erhebliche Schäden angerichtet, mindestens zehn Menschen kamen dabei ums Leben. Rom rief darauf für diese Regionen den Notstand aus.
© sueddeutsche.de/dpa/cag/hai