Türkei:Mädchen lebendig begraben

Grausames Verbrechen: In der Türkei hat ein 17-Jähriger ein Nachbarsmädchen angegriffen. Um seine Tat zu vertuschen, verscharrte er die Achtjährige - bei lebendigem Leib.

Die Tat eines Teenagers sorgt in der Türkei für Entsetzen: Ein 17-Jähriger soll ein Mädchen angegriffen und das bewusstlose Kind anschließend begraben haben. Die Achtjährige erstickte unter der Erde.

Türkei: Das grausame Verbrechen ereignete sich in einem kleinen türkischen Dorf in der Nähe der Großstadt Edirne an der Grenze zu Bulgarien und Griechenland.

Das grausame Verbrechen ereignete sich in einem kleinen türkischen Dorf in der Nähe der Großstadt Edirne an der Grenze zu Bulgarien und Griechenland.

(Foto: Uwe Dedering/wikimedia commons)

Die verscharrte Leiche der kleinen Hasret aus dem Dorf Şerbettar in der Nähe der Großstadt Edirne an der Grenze zu Bulgarien und Griechenland war von Suchmannschaften auf einem verlassenen Grundstück in der Nähe ihres Elternhauses gefunden worden, meldeten türkische Zeitungen. Laut Autopsiebericht starb das Mädchen an Sauerstoffmangel.

Der Sohn eines Nachbarn wurde verhaftet. Der verdächtige Jugendliche sagte laut der Zeitung Vatan im Polizeiverhör aus, das Mädchen habe auf dem Schulweg mit einer Katze gespielt, die in das unbewohnte Haus auf dem Grundstück gelaufen sei. Er sei Hasret gefolgt und habe sie geschubst, um sie davon abzuhalten, die auf einer Fensterbank sitzende Katze zu streicheln. Hasret sei daraufhin gestolpert und mit dem Kopf aufgeschlagen.

Weil er das bewusstlose Mädchen für tot hielt, hob der Junge nach eigener Aussage in Panik ein Loch aus - und verscharrte die Achtjährige darin. Dabei habe er dann doch das Gefühl gehabt, dass Hasret noch lebe, sagte der Verdächtige. Er soll wegen Totschlags angeklagt werden.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: