Terror in Toulouse:Tatverdächtiger von Polizei umzingelt

Französische Polizisten und Eliteeinheiten haben den mutmaßlichen Attentäter von Toulouse in einem Haus im Osten der Stadt umzingelt. Seit drei Uhr morgens dauert die Belagerung an, im Verlauf des Nachmittages will sich der Verdächtige angeblich stellen.

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Französische Polizisten und Eliteeinheiten haben den mutmaßlichen Attentäter von Toulouse in einem Haus im Osten der Stadt umzingelt. Seit drei Uhr morgens dauert die Belagerung an, im Verlauf des Nachmittages will sich der Verdächtige angeblich stellen.

Französische Polizisten patroullieren in der Nähe des Wohnhauses, wo sich der mutmaßliche Attentäter seit etwa drei Uhr morgens verschanzt hat.

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Seit den frühen Morgenstunden sind auch viele Journalisten dort.

Nach Mordserie Polizeieinsatz in Toulouse

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Die Gegend um das Haus, in dem sich der Tatverdächtige versteckt hält, ist von der Polizei großräumig abgesperrt.

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Bereits in der Nacht hatten die Bewohner des Viertels Côte Pavée im Osten von Toulouse Schüsse gehört. Als Polizisten das Haus, in dem sich der Verdächtige aufhält, stürmen wollten, hat dieser mehrmals durch die geschlossene Türe geschossen. Mindestens drei Beamte wurden verletzt.

French special intervention police member arrives during a raid on a house to arrest a gunman suspected of killing three children and a rabbi on Monday at a Jewish school, in Toulouse

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Die Eliteeinheit RAID (Recherche Assistance Intervention Dissuasion), eine Sondereinheit der französischen Nationalpolizei, übernimmt die Belagerung des Hauses.

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Staatsanwalt Michel Valet hatte die Öffentlichkeit bereits am Montag über das Attentat auf eine jüdische Schule informiert. Der Täter hätte vor Beginn des Unterrichts am Montagmorgen vor der Ozar-Hatorah-Schule auf einen 30-jährigen Religionslehrer und seine beiden Kinder im Alter von drei und sechs Jahren geschossen. Das dritte Opfer sei nach den Angaben zehn Jahre alt gewesen, ein 17-Jähriger schwer verletzt worden.

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Die Sicherheitskräfte sind in Alarmbereitschaft: Der 24-jährige mutmaßliche Attentäter ist angeblich schwer bewaffnet.

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Frankreichs Innenminister Claide Guéant war es bei der Aktion wichtig, dass die Polizei den Täter "lebend" ergreift: "Man muss die Verbindungen klären, die er zu anderen Personen haben könnte." Der Mann hat bei den Verhandlungen mit der Polizei behauptet, Verbindungen zu al-Qaida zu haben.

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Seit beginn der Belagerung stehen für den Ernstfall mehrere Krankenwagen bereit. Der Tatverdächtige hat angekündigt, dass er sich im Verlauf des Nachmittages stellen wolle.

© Süddeutsche.de/mkoh
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