Sturm:"Sebastian" bringt Schäden

Im Norden Deutschlands litten Autos und Gebäude unter den starken Böen.

Bei den Abstürzen zweier Kleinflugzeuge in der Schweiz sind innerhalb weniger Stunden drei Menschen gestorben. Einen Tag nach den Unfällen waren Spezialisten am Mittwoch noch mit der Bergung beschäftigt. An Bord der in Donaueschingen gestarteten deutschen Maschine waren ein 64 Jahre alter Pilot und ein 76 Jahre alter Passagier. Das Flugzeug zerschellte am Dienstagabend aus zunächst ungeklärter Ursache auf 1900 Metern Höhe in unbewohntem Gebiet. Die Absturzstelle lag nahe dem Ferienort Braunwald rund 85 Kilometer südöstlich von Zürich. Die Deutschen waren nach Angaben der Polizei im Kanton Glarus auf dem Weg nach Albenga in Norditalien. Bei dem dritten Todesopfer handelt es sich um einen Piloten der Schweizer Armee. Er war zuvor mit einem Trainingsflugzeug bei gutem Wetter 80 Kilometer von Braunwald am Schreckhorn abgestürzt.

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