Spanien:Das Comeback des Toreros

Die Stierkampflegende José Tomás stand zum ersten Mal nach fünf Jahren Pause wieder in der Arena. Nicht nur den Stieren wäre es lieber gewesen, er wäre nie zurück gekommen.

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Die Stierkampflegende José Tomás stand zum ersten Mal nach fünf Jahren Pause wieder in der Arena. Nicht nur den Stieren wäre es lieber gewesen, er wäre nie zurück gekommen.

Am Sonntag feierte er sein Comeback in der Stierkampfarena von Barcelona.

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Der Torero vor seinem Auftritt: konzentriert und ernst, sich der Todesgefahr stets bewusst.

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Der Torero muss sich dem Stier ganz annähern, um ihm die "Banderillas", die mit bunten Bändern versehene Spieße, in den Rücken zu rammen.

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Auge in Auge mit der Bestie: Diese Geste erfordert den vollen Mut des Toreros und wurde von den Zuschauern mit stürmischen Applaus belohnt.

Doch es gibt auch genügend Gegner des Stierkampfs - sogar in Spanien. Vor der Arena in Barcelona hielten Demonstranten Schilder hoch, auf denen zu lesen war: "Mörder", "Tortur ist keine Kultur", "Wenn Stierkampf Kunst ist, ist Kannibalismus Gastronomie", "Der Stier möge gewinnen".

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Hier wurde es kurz brenzlig: José Tomás am Boden, ein wütender 600-Kilo-Stier über ihm. Doch der Torero konnte den Kampf noch zu seinem Gunsten wenden. Dabei halfen ihm jedoch...

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...die so genannten "Picadores", sozusagen die Assistenten des "Matador", des Stier-Töters. Sie lenkten das wild gewordene Tier mit ihren "Muletas" ("roten" Tüchern) von seinem Opfer ab. So retteten sie José Tomás vermutlich das Leben.

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